Limousinen- und Kombi-Flaggschiff

In seiner Heimat ist der Škoda Superb Präsidenten-Fahrzeug, doch auch außerhalb der Tschechischen Republik ist er als Limousine und als Combi ebenso unverändert präsidentiell.
Im Zeichen von Zeitlosigkeit und unaufgeregter Präsenz steht das tschechische Flaggschiff seit seinem Debüt in der Ära der Zugehörigkeit zum Volkswagen-Konzern. 2001 startete er zunächst als Limousine. Mit dem Eintritt in die zweite Generation (2008) war das Heck weniger stufig abgesetzt, und 2010 ergänzte Škoda die Baureihe um eine Laderversion, analog zum Octavia nicht als Kombi, sondern als Combi bezeichnet.
Praktikables Längenwachstum
Die Modellablöse erfolgte 2015, mit nach wie vor pragmatischem Styling, doch erhöhter Markanz, was mit der Überarbeitung von 2017 weiter akzentuiert wurde. Übertriebenes Wachstum war auch mit dem Eintritt in die dritte Generation nicht das Thema, bis heute bleibt der Tscheche mit knapp 4,9 Metern Länge deutlich unter der Fünf-Meter-Marke. Damit passt er problemlos in durchschnittlich dimensionierte Parkgaragen.
Und auch abseits glatt asphaltierter Straßen macht er damit handliche Figur: Für den Combi offeriert Škoda eine Robust-Version, samt dezenter, doch effektiver Verlängerung der Federwege. Damit schafft er selbst gröbere Schotterstraßen.
Benziner, PHEV, Diesel
Der Preis: ab 40.940 Euro. Das kostet der frontgetriebene 1.5 TSI (Vierzylinder-Turbobenziner) mit 150 PS und manuellem Sechsgang-Schaltgetriebe in der Combi-Version, Ausstattungsstufe „Ambition“. Die Limousine kommt auf 41.910 Euro, mit dem gleichem Antriebsstrang, im Mitgift-Niveau „Style“. Allradantrieb kommt für den Combi („Ambition“) auf ab 52.310 Euro, für die Limousine auf ab 53.910 Euro („Style“), jeweils als 2.0 TDI (Diesel), mit 200 PS und 7-stufiger Direktschaltung. Der Scout (nur als Combi) kostet, mit gleicher Antriebs-Konfiguration ab 57.940 Euro. Der frontgetriebene Plug-in-Hybrid – 1.4 TSI iV, 218 PS Systemleistung –kommt auf ab 51.890 Euro („Style“).
