Begleiter für Schotterwege und Waldpfade

Seit fünf Generationen gehört der
Forester zum Subaru-Modellprogramm. Nach wie vor an Bord ist permanenter Allradantrieb. Das Antriebsportfolio ist auf einen Mildhybrid reduziert.
Als modisches Testimonial wird er vielleicht weniger wahrgenommen. Dafür als Symbol der Dauerhaftigkeit. Auch wenn Subaru dem Forester in gar nicht so langen Abständen Updates zukommen lässt. Die sind zwar häufig in erster Linie technischer Natur, doch sie gehen stets mit der einen und anderen Optik-Retusche einher.
Technik aktualisiert, Optik retuschiert
So wie im Vorjahr, als der 2018 rundum neu aufgebaute Allrad-Japaner in erster Linie in Bezug auf die Bord-elektronik aufgefrischt wurde. Am Design äußert sich das Außen wie Innen nur an kleinen Details, und es änderte, selbstverständlich, nichts an den typischen Eigenarten: Motor in Boxerbauweise und permanenter, symmetrischer Allradantrieb. Auch blieb es beim nunmehr bei allen Modellen der kleinen Marken charakteristischen CVT-Getriebe.
Mit dem bereits erwähnten Modellwechsel einhergegangen war die Einführung eines neuen Antriebs-
systems. Der bekannte Zweiliter-Boxer-Benziner, natürlich beatmet, hat zur Assistenz einen Elektromotor addiert bekommen. Der ist ins stufenlose Getriebe integriert und sorgt mitunter für eine Aufmunterung des Ansprechverhaltens.
Solide und nicht allzu gewichtig
Das ist nur gefühlt träger als andere Automatik-Bauarten, auch weil es nach wie vor ein wenig zum Aufheulen neigt, wenn Antriebsleistung abgerufen wird. Die liefern die 150 PS des Benziner-Stromer-Systems jedoch prompt und zuverlässig. Der Antrieb muss vergleichsweise nicht allzu viel Gewicht anschieben – es sind unter 1,8 Tonnen, und etliche Mitbewerber in dieser SUV- oder Crossover-Klasse bringen deutlich mehr Kilos auf die Waage.
Der Preis: ab 39.490 Euro. Das kostet der permanent allradgetriebene 2.0i e-Boxer (Vierzylinder-Benziner, E-Aggregat) mit 150 PS und stufenlosem CVT-Getriebe in der Ausstattungsstufe „Pure“.
