Motoren-Progamm mit sechs Optionen

Extra / 25.11.2022 • 08:25 Uhr
Hyundai Tucson: Die komplette Erneuerung des Designs resultierte in auffälliger Spacigkeit. Zur Auswahl stehen Benzin- und Diesel-Motoren, teils mild-hybridisiert, sowie Voll- und Plug-in-Hybride in einer Leistungsbandbreite von 116 bis zu 265 Pferdestärken.
Hyundai Tucson: Die komplette Erneuerung des Designs resultierte in auffälliger Spacigkeit. Zur Auswahl stehen Benzin- und Diesel-Motoren, teils mild-hybridisiert, sowie Voll- und Plug-in-Hybride in einer Leistungsbandbreite von 116 bis zu 265 Pferdestärken.

 

 

Immer für eine Überraschung gut ist die junge Marke Hyundai. Das zeigte sich zum Beispiel mit der Erneuerung des Tucson 2020. Der Generationswechsel ging zwar nicht mit einer gänzlich veränderten Silhouette einher, doch mit völlig neuem Designansatz. Siehe unter anderem die abgedunkelten Leuchteinheiten an der Front und am Heck. Was dem Südkoreaner einen spacigen Touch verleiht und, in Details, bereits auf den nachfolgenden Vollelektriker Ioniq 5 hingewiesen hatte. Zur neu interpretierten Optik servierte Hyundai ein besonders breites Offert an Motorisierungen. Zählt man die konventionellen Verbrenner – Benziner und Diesel – sowie die mild hybridisierten Ottos und Selbstzünder mit dem Voll- und dem Plug-in-Hybriden zusammen, so ergeben sich ganze sechs verschiedene Varianten von Antriebsarten.

Feine Abstimmung, feine Mitgift

Diese umspannen ein breites Leistungsspektrum, das von 116 bis zu 265 PS reicht. An Getrieben sind entweder manuelle Sechsgang- oder siebenstufige Direktschaltungen beziehungsweise eine sechsgängige Automatik verbaut (in den Hybriden). Allradantrieb ist nach wie vor ein fixer Bestandteil der Modell-Philosophie. Je nach Antriebsart ist 4×4 eine Aufpreis-Option oder eine serienmäßige Mitgift. Ganz gleich, wofür man sich entscheidet: Die Basis-Ausstattung ist jeweils bereits sehr komplett. Dazu kommen ausgewogene Fahrwerksabstimmung, dynamisches Einlenkverhalten und penible Geräuschdämmung. Der Innenraum-Komfort ist fein wohnlich, Vergleichen mit europäischen Produkten hält der Tucson ohnehin schon längst stand.

 

Mehr als auf der Höhe der Zeit

Demgemäß wurde nicht gespart bei Konnektivität, Digitalität und Sicherheit. Dennoch ist die Bedienung in keinem Fall rätselhaft oder gar unverständlich. Das Aufgebot an elektronischen Assistenten ist komplett, bereits ab der Einstiegs-Ausstattungsstufe. Der Preis: ab 36.490 Euro, für den frontgetriebenen 1.6 T-GDI 2WD (Benziner) mit 150 PS und manuellem Sechsgang-Schaltgetriebe in der Ausstattungsstufe „Smart Line“. Allradantrieb kommt auf ab 38.490 Euro, mit gleicher Motorisierung, Schaltung, Leistung und Mitgiftstufe. Der Vollhybrid – 1,6-Liter-Turbobenziner und E-Aggregat, 230 PS, 6-Stufen-Automatik – kommt mit Frontantrieb auf ab 43.490, mit Allradantrieb auf 45.490 Euro. Der Plug-in-Hybrid – 1,6-Liter-Turbobenziner und E-Aggregat, 265 PS Systemleistung, 6-Gang-Automatik, 13,8-kWh-Akku, 62 Kilometer rein elektrische Reichweite – ist stets allradgetrieben, und er kostet ab 47.990 Euro.