Neue Generation mit Strom-Appeal

In seiner zweiten Generation bleibt der Hyundai Kona trotz Wachstums kompakt. Diesel ist endgültig passé, Allradantrieb jedoch bleibt, für den leistungsstärksten Benziner.
Als die südkoreanische Marke im Jahr 2017 das SUV-Portfolio um den Subkompakten komplettiert hatte, war Diesel noch eine Option (ab 2018). Seither hat sich der Zugang zum Thema Selbstzünder verändert, der Antriebstechnikschwerpunkt hat sich noch stärker auf Elektrifizierung verlagert.
Zwei Stromversionen
Die steht jetzt, mit der zweiten Generation, dezidiert im Mittelpunkt. Der neue Kona macht sich schon optisch elektrisch. Mit furistischem Exterieur und digitalisiertem Interieur –samt Elementen aus Ioniq 5 und 6, doch es blieb noch Raum für analoge Regler – gibt der Stromer für alle Motorisierungen den Designtakt vor. Ein markantes Merkmal ist ein durchgehendes Leuchtenband an der Front.
Die Elektroversionen liefert Hyundai für den Frontgetriebenen in zwei Leistungsabstufungen – 156 und 218 PS – und zwei Akkukapazitäten – 48,4 und 65,4 kWh –, mit einer Reichweite von bis zu 490 Kilometern. Weiterhin gibt es den bekannten, doch verfeinerten 1,6-l-Benziner-Vollhybrid mit 144 PS Systemleistung sowie einen 1,0-l-Otto mit 120 PS. Dazu kommt, wie gehabt, ein 1,6-l-Otto mit 198 PS und Allradantrieb.
Direktschaltung statt CVT
Der Preis: ab 30.990 Euro. Das kostet der frontgetriebene 1.0 GDi 2WD MT (Dreizylinder-Turbobenziner) mit 120 PS und manuellem Sechsgang-schaltgetriebe in der Ausstattungsstufe „Smart Line“. Der Hybrid, ebenfalls frontgetrieben, startet bei 34.990 Euro. Das ist der Preis für den 1.6 2WD Hybrid (Vierzylinder-Benziner) mit 144 PS Systemleistung und sechsstufiger Direktschaltung, ebenso im Mitgiftniveau „Smart Line“. Die 4×4-Variante kommt auf ab 45.490 Euro. Das ist der Preis für den 1.6
T-GDI 4WD DCT mit 198 PS und siebenstufigem Doppelkupplungsgetriebe in der Ausstattungsstufe „Prestige Line“. Die Tarife für die Elektroversionen waren bei Redaktionsschluss noch nicht fixiert.
