Gegenwind als Antrieb

Wir spüren ihn – den Gegenwind. Diese 2020er-Jahre waren bisher sehr fordernd, wir nähern uns immerhin schon der Mitte dieses Jahrzehnts.
Geopolitisch regiert die Unsicherheit. Russlands Invasion der Ukraine wurde längst zum Dauer-Krieg. Und der Hamas-Überall auf Israel destabilisiert den gesamten Nahen Osten.
Die Demokratien im Westen sind erheblichen Bedrohungen ausgesetzt. Auch im Innenleben. Zunächst war es nur das teure Leben, die besorgniserregende Inflation. Die Sozialpartner in Konflikten. Es wird gestreikt.
Selbstverständlich ist so gut wie nichts mehr. Gründe, warum nichts geht, finden sich leicht. Szenenwechsel zum Wirtschaftsforum: Gegenwind gibt es auch zuhauf im Profi-Fußball. Die Mannschaft des FC Bayern München steht unter tagtäglicher Beobachtung, zwei Spiele pro Woche sind normal. Millionenbeträge, weltbekannt. Stars wie Harry Kane oder Leroy Sané. Macht, Millionen, Marketing. Man könnte meinen, das sei alles. Aber allein geht gar nichts, schildert unser Eröffnungs-Speaker beim Wirtschaftsforum. Ein Fußballverein als Beispiel, wie man gemeinsam Gegenwind als Antrieb für Neues, für Wachstum nutzt. Und dabei gesellschaftliche Verantwortung übernimmt.