Studienkooperation mit dem LKH Feldkirch

Gesund / 09.08.2013 • 11:08 Uhr
Medizinphysiker arbeiten vor allem in der Strahlentherapie und sind dort ein wichtiger Teil des Teams. Foto: vnHartinger
Medizinphysiker arbeiten vor allem in der Strahlentherapie und sind dort ein wichtiger Teil des Teams. Foto: vnHartinger

Feldkirch. Seit sieben Jahren bietet die TU Kaiserslautern unter anderem das nebenberufliche sechssemestrige Fernstudium „Medizinische Physik“ mit dem Abschluss „Master of Science“ an. Außerdem gibt es das ebenfalls nebenberufliche viersemestrige Fernstudium „Medizinische Physik und Technik“ mit dem Abschluss „Universitäres Zertifikat“.

Die neue Kooperation mit dem LKH Feldkirch ermöglicht auch Studierenden aus Österreich, die als Medizinphysiker tätig werden möchten, neben dem deutschen auch den für die österreichische Grundausbildung notwendigen Strahlenschutzkurs studienbegleitend zu absolvieren.

Dieser Kurs wurde vom Gesundheitsministerium anerkannt; hiermit öffnet sich den Absolventen neben dem deutschen auch der Arbeitsmarkt in Österreich.

Zulassung zum Studium

Zugangsvoraussetzung für die Teilnahme am Fernstudium ist ein Abschluss in einem technisch-naturwissenschaftlichen Studienfach. Die Einschreibung ist jährlich zum Wintersemester möglich. Bewerbungsschluss für das Jahr 2013 ist der 31. August für das Fernstudium „Medizinische Physik und Technik“ bzw. der 30. September für das Fernstudium „Medizinische Physik“. Die Kosten betragen 520 bzw. 620 Euro (zuzüglich je 90 Euro Sozialbeitrag) pro Semester. Im Masterstudium kommen noch einmalig 500 Euro Masterprüfungsgebühr hinzu. Es ist ein wöchentlicher Studienaufwand von ca. 10 bis 20 Stunden erforderlich und einzuplanen.