„Gebrochene Herzen“ soll es tatsächlich geben

Gesund / 29.11.2013 • 11:42 Uhr
„Gebrochene Herzen“ soll es tatsächlich geben

Diagnose „Gebrochenes Herz“: Etwa 2,5 Prozent aller Patienten, die mit Verdacht auf Herzinfarkt ins Spital kommen, leiden an diesem Syndrom. In beiden Fällen zeigen sich Symptome wie Brustschmerz und Atemnot, auch das EKG und bestimmte Biomarker sind gleich. Für Ärzte ist es deshalb schwierig, den Unterschied zwischen den beiden Erkrankungen festzustellen. Das „Gebrochenes-Herz-Syndrom“ tritt häufig nach emotionalen Belastungen wie Todesfällen oder Finanzsorgen auf. Wissenschafter des Universitätsspitals Zürich und der Medizinischen Hochschule in Hannover haben nun herausgefunden, dass „gebrochene Herzen“ tatsächlich erkannt werden können – anhand bestimmter kleiner RNA-Sequenzen im Blut.