Intensivere Warnung vor Schlafmittelsucht

Berlin. Im Kampf gegen Schlafmittelsucht sollen Ärzte und Apotheker ihre Patienten und Kunden intensiver beraten und betreuen. Gerade ältere Menschen müssten in der Apotheke auf die Risiken solcher Medikamente angesprochen werden, forderte der Präsident der Bundesapothekerkammer, Andreas Kiefer, in Berlin. Das funktioniere am besten, wenn der behandelnde Arzt miteinbezogen sei. In Deutschland sind Schätzungen zufolge bis zu 1,2 Millionen Menschen von benzodiazepinhaltigen Schlaf- und Beruhigungsmitteln abhängig.