Ein neues Jahr ganz ohne Rauch und Nikotin
Raucherberatungswochen bis 31. Jänner 2017 in den Apotheken.
Wien. Zum Jahreswechsel fassen viele Menschen gute Vorsätze für das neue Jahr, besonders wenn es um die Gesundheit geht. „Mit dem Rauchen aufhören“ zählt auch 2017 zu den meistgenannten Zielen. Mit professioneller Unterstützung kann das Vorhaben, sich das Rauchen abzugewöhnen, besser gelingen. Dazu finden in den Apotheken wieder Raucherberatungswochen statt.
Mehr als 24 Prozent der Österreicher rauchen täglich, im Schnitt werden fast 16 Zigaretten pro Tag konsumiert. Jedes Jahr versucht rund ein Drittel der Raucherinnen und Raucher ernsthaft, mit dem Rauchen aufzuhören, denn jeder weiß: Rauchen gefährdet die Gesundheit, ohne Zigaretten lebt man gesünder und länger, ist leistungsfähiger, riecht und schmeckt intensiver. Trotzdem fällt es Rauchern schwer, das Laster abzulegen. „Seit vielen Jahren sind die Apotheken für zahlreiche Raucherinnen und Raucher die erste Anlaufstelle, um sich bei der Bewältigung ihrer Nikotinabhängigkeit beraten zu lassen“, erklärt Christian Müller-Uri, Vizepräsident der Österreichischen Apothekerkammer. Zum Jahreswechsel finden daher auch heuer wieder die bewährten Raucherberatungswochen statt. Mehr als 30.000 Menschen nehmen dieses Angebot jährlich in Anspruch. Es handelt sich dabei um eines der größten Gesundheitsprojekte zur Raucherentwöhnung in Europa.
Hilfreiche Tipps
Neben dem festen Willen, mit dem Rauchen aufzuhören, und der Beratung durch Apotheker helfen Nikotinersatzpräparate bei der Raucherentwöhnung. Mit der Nikotinersatztherapie ist es möglich, sofort mit dem Rauchen aufzuhören, ohne die Nebenwirkungen eines Nikotinentzugs wie Nervosität oder Gewichtszunahme. Es gibt bereits eine breite Palette an Nikotinersatzprodukten. „Viele dieser Produkte sind während der Raucherberatungswochen in den Apotheken vergünstigt erhältlich. Die Beratung bei der Auswahl, Dosierung und Handhabung dieser Präparate erfolgt kostenlos. Zusätzlich geben die Apotheker hilfreiche Tipps rund um den Rauchstopp“, so Müller-Uri.