Podiumsdiskussion „Wie krank ist unser Gesundheitssystem?“

Gesellschaftspolitischer Stammtisch im Kolpinghaus Dornbirn.
Dornbirn Das Ethikcenter der Diözese Feldkirch lud kürzlich zu einem gesellschaftspolitischen Stammtisch zum Thema „Wie krank ist unser Gesundheitssystem?“ in das Kolpinghaus Dornbirn.
Organisatorin Martina Winder und Moderator Michael Willam begrüßten zur Diskussion Patientenanwalt Alexander Wolf, Allgemeinmediziner Thomas Jungblut, den Direktor der Vorarlberger Krankenhaus-Betriebsgesellschaft, Gerald Fleisch, und Obmann Manfred Brunner (Vorarlberger Gebietskrankenkasse) am Podium. Dass das österreichische Gesundheitssystem im Vergleich mit anderen Ländern sehr gut abschneidet, wurde gleich zu Beginn mit vielen Argumenten belegt. Dennoch gäbe es teils lange Wartezeiten, nicht nur in Arztpraxen, sondern etwa auch für Operationen, warf Alexander Wolf ein. Was die Stärkung der Grundversorgung angeht, waren sich die Vertreter am Podium einig. Thomas Jungblut brachte dafür einige Lösungen in die Diskussion ein. Vom frühzeitigen Kontakt in der Ausbildung bis hin zum Facharzt für Allgemeinmedizin brauche es eine bessere Ausbildung und mehr Ansehen

Im Publikum waren unter anderem Ärztekammerpräsident Michael Jonas, die Mediziner Markus Baldessari (Fachgruppenobmann Allgemeinmedizin) mit Stellvertreterin Karin Siegel-Walser, Walter Gmeiner und Klaus Abbrederis, KFB–Vorstand Ingrid Härle, Wolfgang Rusch, Martin Rein, Hans Hammerer, Franz Metzler, sowie Gerda und Kurt Kaufmann. SIE
