Potenzial der E-Psychotherapie

Gesund / 28.08.2020 • 11:16 Uhr

Über 700 Psychotherapeuten berichten in einer Umfrage von ihren Erfahrungen.

Wien An der Sigmund Freud PrivatUniversität Wien wurde erstmals im Detail untersucht, ob und wie sich telefonische und videotelefonische Psychotherapie, die während der Lockdown-Phase erstmals in Österreich zugelassen war, auch danach längerfristig als Ergänzung der bestehenden Angebote etablieren könnte. Dazu wurden im Juni 2020 mehr als 700 Psychotherapeuten in ganz Österreich zu ihren Erfahrungen mit E-Psychotherapie befragt.

„Während vor der Covidkrise nur ein Drittel die Option einer E Psychotherapie positiv einschätzten, beurteilen inzwischen rund zwei Drittel der Psychotherapeuten diese Option generell positiv, und fast 90 Prozent finden, dass E-Psychotherapie in bestimmten vorübergehenden Situationen ein sinnvolles Angebot darstellt. 71 Prozent der befragten Psychotherapeuten waren dafür, E-Psychotherapie als generell abrechenbare Leistung in den Leistungskatalog der Krankenkassen aufzunehmen, und 94 Prozent waren für Kassenfinanzierung für E-Psychotherapie in Ausnahmesituationen“, fasst Alfred Uhl, Dozent für Psychotherapiewissenschaft an der Sigmund Freud Privatuniversität, die Ergebnisse der Umfrage zusammen.

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