Ermittlungsstand nach illegalem Straßenrennen in Alberschwende

Nach dem Unfall am Ostermontag in Alberschwende ist die Beweisaufnahme beinahe abgeschlossen.
Alberschwende, Bregenz Nach dem illegalen Straßenrennen durch Alberschwende laufen die Ermittlungen derzeit noch. Laut Auskunft der Landespolizeidirektion werden die Blutproben derzeit in Innsbruck ausgewertet, hier wartet man noch auf das Ergebnis.
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Parallel arbeitet Christian Wolf im Auftrag der Staatsanwaltschaft an einem verkehrstechnischen Gutachten. Die von der Polizei sichergestellten Fahrzeuge wurden von ihm untersucht, derzeit arbeitet er an dem Gutachten, die Beweisaufnahme sei überwiegend abgeschlossen. Dafür von Interesse wären auch die Aussagen der beiden Unfalllenker – doch diese waren bislang nicht vernehmungsfähig.
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“Die beschuldigten Fahrzeuglenker konnten aufgrund ihres gesundheitlichen Zustandes bis dato nicht förmlich zum vorliegenden Sachverhalt einvernommen werden”, erklärt die Landespolizeidirektion. Auch aus der Bevölkerung habe es bislang nur eine Aussage gegeben, die jedoch zum Unfallhergang oder dem Fahrverhalten der beiden wenig sachdienliche Hinweise liefern konnte.
Im Zuge der bisherigen Zeugenvernehmungen gab es jedoch weitere Hinweise gegen die beiden Unfallfahrer. So gibt es nun weitere Verdachtsmomente hinsichtlich zweifacher Gefährdung der körperlichen Sicherheit im Straßenverkehr.
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Der Unfall im Ortskern von Alberschwende am 20. April forderte vier Verletzte, jeweils die beiden Fahrer und jeweils ein Beifahrer. Zeugen berichteten von mehreren riskanten Überholmanövern, mindestens ein entgegenkommender Lenker musste den beiden ausweichen. Aus Sicht der Polizei besteht daher der Verdacht eines illegalen Straßenrennens. Ein Fahrzeug ist in Vorarlberg, das andere in Deutschland zugelassen. Einer der Fahrer besitzt derzeit einen Probeführerschein.