Bläser-Orgel-Symbiose als fulminanter Schlusspunkt

HE_Blude / 21.10.2020 • 15:00 Uhr
Die vier Trompetenkünstler spielen zum Schlussakt der Orgelkonzerte auf.<span class="copyright">morre</span>
Die vier Trompetenkünstler spielen zum Schlussakt der Orgelkonzerte auf.morre

Finale der Bludescher Orgelkonzerte diesen Sonntag.

bludesch Diesen Sonntag, 25. Oktober, findet mit Beginn um 17 Uhr das Schlusskonzert der 50. Internationalen Bludescher Orgelkonzerte statt. Auf dem Programm dieses Festkonzerts in der St. Jakobskirche in Bludesch stehen Kompositionen für ein Trompeten-Quartett von Bartholomäus Riedl, Ludovico da Viadana, Vassiliy Brandt, Benjamin Britten, Robert William Kase und Dave Brubeck sowie Orgelkompositionen von Johann Pachelbel, Georg Muffat, Joao de Sousa-Carvalho und Jehan Alain. In diesem Konzert präsentiert sich zudem eine Novität in der Vorarlberger Musik(er)szene, nämlich die Bläserformation Quartetto di Trombe, welches aus den vier jungen Vorarlberger Trompetenkünstlern Oliver Biedermann, Daniel Huber, Gabriel-Maria Morre und Thomas Vötterl besteht. Alle Musiker dabei können auf eine bereits respektable Konzerterfahrung verweisen, sei es solistisch oder als Mitglied von bekannten Bläserformationen. Ihr Repertoire reicht von den frühen Kompositionen für Trompete, etwa eines Giovanni Fantini, bis zu zeitgenössischen Trompetenwerken eines Robert William Kase oder Anthony Plog; miteingeschlossen die großen und bekannten Trompetenkonzerte eines Joseph Haydn.

Die historische Orgel der St. Jakobskirche wird als wirkungsvoller Kontrapunkt zum Klang der vier Trompetenkünstler diesmal von Prof. Bruno Oberhammer gespielt, der zusammen mit dem damaligen Ortspfarrer Dr. Fridolin Walser und dem im vergangenen Winter verstorbenen Wirtschaftswissenschafter und Historiker Dr. Guntram Jussel vor 50 Jahren die Internationalen Bludescher Orgelkonzerte gegründet hat.