180-jähriges Gebäude im Mittelpunkt

nenzing Die Artenne Nenzing zeigt vom 17. Juni bis 16. Juli eine Ausstellung, die die Transformationen des rund 180-jährigen Gebäudes thematisiert. Im Bereich der Tenne sollen Kunstschaffende, die vor 29 Jahren und darauffolgend bei der „Tenneale“ mitgewirkt haben, damals entstandene Arbeiten aktuellen Werken gegenüberstellen. Mit dabei sind unter anderem Cornelia Blum-Sattler, Alois Galehr, Harald Gmeiner, Gerold Malin, Michael Mittermayer, Ruth Rhomberg-Malin, Johannes Rausch, Helmut Schlatter, Wolfgang Schnetzer oder Georg Vith.
Das Wirtschaftsgebäude, in dem sich die Artenne seit 1994 befindet, hat in den letzten Jahrzehnten immer wieder neue Nutzungsformen erlebt. Von 1842 bis in die 1950er- Jahre wurde es landwirtschaftlich genutzt, blieb dann bis 1994 ungenutzt bzw. wurde als Abstellraum verwendet, bis es dann sukzessive zum Kultur- und Veranstaltungsraum adaptiert und 2010 mit Unterstützung über ein EU-LEADER-Projekt sanft umgebaut werden konnte.
Diese Veränderungen waren Anlass, den Titel „Transformation“ zu wählen. Im Speziellen wird auf das Thema Transformation bei einer eigenen Veranstaltung am 19. Juni ab 19 Uhr in Form eines Tischgesprächs mit Verena Konrad (Geschäftsführerin des Vorarlberger Architektur Instituts in Dornbirn) und Prof. Bernhard Tschofen (Universität Zürich) eingegangen.
Infos sowie Anmeldungen zum Tischgespräch am 19. Juni unter www.artenne.at