Wunderschöne Symbolik mit Pflanzen schaffen

Der Grabschmuck hat zu Allerheiligen eine besondere Bedeutung.
BLUMENSCHMUCK Der Brauch, Gräber zu Allerheiligen herzurichten, stammt vom Allerseelenfest am 2. November, einem Gedenktag für Verstorbene, bei dem Gräber vom Priester gesegnet werden. Da nur Allerheiligen in vielen Bundesländern ein Feiertag ist, erfolgt die Segnung oft schon einen Tag früher.
Für den Grabschmuck zu Allerheiligen eignen sich robuste, pflegeleichte Pflanzen wie Hornveilchen und Herbstaster. Hornveilchen sind wegen ihrer bunten Blüten bis in den späten Herbst hinein beliebt, während Herbstaster mit leuchtenden Farben beeindruckt. In Kombination mit Winterheide wird die Herbstaster zum Blickfang. Die immergrüne Winterheide bringt mit ihrer Blüte Farbe in die dunkle Jahreszeit. Stiefmütterchen, auch Christusauge genannt, symbolisieren Andenken und Erinnerung, passend zum Gedenktag. Herbstmargeriten blühen noch an Allerheiligen und sind sehr robust. Kombiniert mit farbenfrohen Astern wirken sie besonders ansprechend. Chrysanthemen sind Klassiker in der Grabbepflanzung. Sie symbolisieren eine Liebe, die über den Tod hinaus reicht. Ihre großen, leuchtenden Blüten machen sie zu einem Hingucker, allerdings eignen sie sich nur für mildere Temperaturen, da sie nicht frosthart sind.
