Fast 2600 Studierende an der FHV

HE_Blude / 23.10.2023 • 10:01 Uhr
Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink und FHV-Geschäftsführer Stefan Fitz-Rankl bei der Präsentation der aktuellen Zahlen. Land Vorarlberg
Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink und FHV-Geschäftsführer Stefan Fitz-Rankl bei der Präsentation der aktuellen Zahlen. Land Vorarlberg

Das Studienangebot und Studienplätze an der FHV wurden in den vergangenen Jahren kontinuierlich erweitert.

STUDIENJAHR In das neue Studienjahr geht die Fachhochschule Vorarlberg mit insgesamt 1593 Bachelor- und Masterstudierenden in 25 Studienprogrammen, davon sind 650 Erstsemestrige. Zu den wesentlichen Neuerungen im Studienangebot zählt ein neues Zeitmodell für das Bachelorstudium Gesundheits- und Krankenpflege. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor in der Weiterentwicklung der Hochschule ist für FHV-Geschäftsführer Stefan Fitz-Rankl die Internationalisierung mit dem Status Europäische Universität im Rahmen des Regional University Networks. Auch neue Forschungsgruppen für Digital Business Transformation und Smart Engineering untermauern das Potenzial der FHV als
Zukunftsgestalterin.

Große Nachfrage

In den Bachelorstudiengängen sind 1218 Personen (76 Prozent) eingeschrieben, in den Masterstudien 375 (24 Prozent). Erfreulich ist die nach wie vor sehr ausgewogene Geschlechteraufteilung: 47 Prozent der Studierenden sind Frauen, 53 Prozent Männer. Besonders groß war bzw. ist die Nachfrage um Studienplätze im Bachelor Soziale Arbeit und InterMedia, im englischsprachigen Master International Management and Leadership und in den Masterstudiengängen der Betriebswirtschaft. Der Master Wirtschaftsinformatik – Digital Transformation startet in diesem Semester zum zweiten Mal und verzeichnet ebenfalls erhöhtes Interesse bei den Studierenden. Stefan Fitz-Rankl: „In den vom Arbeitsmarkt sehr stark gefragten Technischen und Informatik-Studiengängen haben wir die Zahl der Studienplätze in den letzten Jahren stark ausgebaut, sodass wir hier nahezu allen Bewerber auch einen Platz zusichern können.“ Ab dem kommenden Wintersemester 2024/25 ist geplant, einen neuen berufsbegleitenden Masterstudiengang Design and Creative Leadership zu starten. 24 Studienplätze stehen in diesem zukunftsorientierten Studium zur Verfügung.

Zukünftige Pflegefachkräfte

Seit diesem Semester bietet die FHV neben dem Vollzeitstudium ein neues Zeitmodell für das ­Bachelorstudium Gesundheits- und Krankenpflege (GKP) an. Die Hochschule erweitert damit den Zugang zum Studium um ein attraktives flexibles Angebot, um den steigenden Bedarf an nötigen Fachkräften auszubilden. Das neue berufsbegleitende Studienprogramm verteilt den Lehraufwand auf acht anstatt sechs Semester und zeichnet sich durch eine deutlich größere Flexibilität in der Lehre aus. Der Praxis­anteil macht mehr als 50 Prozent des Studiums aus und wird in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen absolviert. Die Lehre wird so flexibel wie möglich gestaltet. Sie wird zu rund 80 Prozent in innovativen Formaten (online, Aufzeichnungen, blended, flipped Classrooms) angeboten, um den Studierenden zeit- und ortsunabhängiges Lernen zu ermöglichen. Das macht dieses Studium besonders interessant für Berufstätige, Wiedereinsteiger oder Menschen mit familiären Verpflichtungen.