Besondere „Schmuckstücke“ im Zäwas

HE_Blude / 24.01.2024 • 15:52 Uhr
Nikolaus Engstler mit Gattin und dem Zäwas-Team. ekm
Nikolaus Engstler mit Gattin und dem Zäwas-Team. ekm

Der Bürser Fotokünstler Nikolaus Engstler fängt mit seinen Fotografien die Schönheit der Natur ein.

Bludenz Ein Auszug aus seinem Schaffen ist bis April in der Zäwas Suppenbar der Caritas in der Bludenzer Kirchgasse zu sehen.

Bei der Ausstellungseröffnung vergangene Woche zeigten sich die zahlreich erschienenen Besucherinnen und Besucher beeindruckt: „Es sind richtige Schmuckstücke, die Nikolaus Engstler hier im Zäwas zeigt“, so Zäwas-Leiter Sabino Juriatti bei seiner Begrüßung.

Engstlers bevorzugte Motive

„Ich habe in der Natur eigentlich immer eine Kamera dabei – manchmal auch eine kleine Reisekamera“, erzählt Nikolaus Engstler. „Naturfotografie übt eine besondere Faszination auf mich aus. Lichtdurchflutete Wälder, stille Bäche oder stürzende Wasser, Bäume zu den verschiedenen Jahreszeiten, einzigartige Detail­aufnahmen von Pflanzen und Blumen sind bevorzugte Motive.“

In seinem Hauptberuf war der verheiratete Bürser, der auch Vater zweier erwachsenen Kinder ist, bis zu seiner Pensionierung im Bereich der Telekommunikation tätig, inzwischen bleibt ihm mehr Zeit für sein Hobby. „Es ist ein Stück weit sogar zum Nebenberuf geworden, Fotokalender und Anlasskarten sind auch im ausgewählten Fachhandel zu finden“, erläutert Nikolaus Engstler. Und auch wenn die bei ihm zu Hause eingerichtete Dunkelkammer in Zeiten von Digitalfotografie nicht mehr oft gebraucht wird, so fasziniert den Fotokünstler die analoge Technik doch nach wie vor: „Das Spiel von Licht und Schatten, hell und dunkel, begeistert mich immer wieder aufs Neue. Ab und an nehme ich deshalb nach wie vor meine Analogkamera mit auf Fototour.“ Übrigens: Nikolaus Engstler ist auch Experte für die Restaurierung von alten Fotos und das Einscannen von analogen Filmen.

Mehr Infos: www.nikolaus-engstler.at