Mit der Rikscha auf neuen Wegen durchs Leiblachtal

HE_Brege / 01.06.2021 • 15:52 Uhr
Gut gelaunt geht es in der Rikscha zu ausgewählten Orten im Leiblachtal.chf
Gut gelaunt geht es in der Rikscha zu ausgewählten Orten im Leiblachtal.chf

Sozialsprengel bietet Senioren besonderen Service an.

Hörbranz Im Frühling startete das umweltfreundliche Angebot des Sozialsprengel Leiblachtal wieder mit seinen abwechslungsreichen Rikscha-Ausflugsfahrten. Bei frühlingshaften Temperaturen konnten Gäste aus der Tagesbetreuung in Begleitung der Tagesbetreuungsleiterin Sabine Moosbrugger und Mitarbeiterin Ursula Winkler bereits die ersten Ausfahrten 2021 in Hörbranz genießen.

Auch Rollstuhl-Rikscha vorhanden

Von den Rikschafahrern Sophie Fend und Roman Eiler wurden die Fahrgäste sicher vom Sozialzentrum in einer gemütlichen Runde zum Bodensee und wieder zurück gefahren. Natürlich wurde auch die Möglichkeit genutzt, um hin und wieder anzuhalten, die Aussicht zu genießen und ein Schwätzchen zu halten. Aufgrund der aktuellen Situation konnten Gäste und Piloten einen negativen Corona-Test vorweisen.

Mit den zwei E-Rikschas des Sozialsprengel Leiblachtal, davon ist eine zur Rollstuhl-Rikscha umgebaut, können die schönsten Orte des Leiblachtales, die vielleicht sonst nur schwer mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sind, flexibel besucht werden. Auch besondere Ziele und Rundfahrten, die von den Fahrgästen gewünscht werden, können nach Absprache und Möglichkeit meist angefahren werden. So kann das Leiblachtal neu erkundet oder Plätze, mit denen persönliche Erinnerungen verbunden sind, besucht werden.

Ehrenamtliche Helfer

Die ausgebildeten Rikschapiloten stellen ihre Pedalkraft dem Sozialsprengel Leiblachtal ehrenamtlich zur Verfügung und bringen ihre Gäste sicher und bequem ans Ziel.

Die Zeiten für die Rikschafahrten sind Montag bis Freitag von 9.30 bis 12 Uhr, von 13.30 bis 16 und von 16.30 bis 19 Uhr. Bei Regen wird nicht gefahren. Reservierungen und Auskünfte gibt es bei Rosi Flatz im Sozialsprengel Leiblachtal.

„Manneskraftmaschine“

Die Rikscha ist eine Erfindung aus Japan. Rikscha kommt vom japanischen Wort „Jin-riki-sha“, übersetzt bedeutet es „Manneskraftmaschine“ („Jin“ – Mann, „riki“ – Kraft und „sha“ – Maschine). Die Erfindung war ursprünglich für Europäer in Tokio gedacht, die die engen japanischen Sänften nicht benutzen konnten. Heutzutage sind Fahrrad­rikschas in vielen Städten ein beliebtes umweltfreundliches Fortbewegungsmittel. chf

Kontakt Rikschafahrten:

rosi.flatz@sozialsprengel.org, Tel. 05573 85550, Infos zum Sozialsprengel Leiblachtal:sozialsprengelleiblachtal.jimdofree.com