Eingesendet. Vereinsnachrichten aus dem Bezirk

HE_Brege / 08.06.2022 • 15:35 Uhr
Die Harder Senioren machten einen Ausflug nach Meßkirch in Baden-Württemberg.SB
Die Harder Senioren machten einen Ausflug nach Meßkirch in Baden-Württemberg.SB

Österreichische Staatsmeister im ­Breitensport-Kegeln

Vorarlberger Breitensport-Freizeit Kegelverband Beim abschließenden Bewerb der Österreichischen Staatsmeisterschaften im Breitensport-Kegeln war die Spannung groß. Bei den Männern kämpfte der Titelverteidiger Josef Eppenschwandter mit dem neuen Staatsmeister Franz Wurzer um jeden Kegel. Auch bei den Frauen entschieden drei Kegel über Sieg und Niederlage. Leider war für die Vorarlberger nichts mehr zu holen. Lothar Amann wurde um nur drei Kegel Vierter.

Frauen Einzel

1. Helga Osterkorn/OÖ  446 Holz

2. Petra Düregger/STMK  443 Holz

3. Jutta Hiebler/STMK  435 Holz

6. Anna-Lena Fertschnig/V  425 Holz

7. Carmen Schatzmann/V  424 Holz

Männer Einzel

1. Franz Wurzer/T  480 Holz

2. Josef Eppenschwandter/OÖ  475 Holz

3. Gerhard Luttenberger/STMK  463 Holz

4. Lothar Amann /V 460 Holz

8. Gottfried Paulitsch/V  434 Holz

13. Richard Pürstl/V  421 Holz

Alle Ergebnisse finden Sie auf unserer Homepage www.vbfkv.at

Es war eine tolle Veranstaltung, der Verein bedankt sich beim Präsidenten des ÖNKV Hannes Greiner und dem Präsidenten den VbfKV Harald Einwaller für die tolle Organisation dieser Meisterschaften sowie bei den vielen Helfern, vor allem aber bei Stögi’s Team für die Bewirtung.

Tagesausflug nach Meßkirch

Seniorenbund Hard Der Seniorenbund Hard tappte buchstäblich in der Geschichte des baden-württembergischen Städtchens Meßkirch sowie im Mittelalter umher, das mit dem Schloss Meßkirch sowie der Barockkirche St. Martin mit einer aufwendigen Rokokoausstattung und dem historischen Experiment unweit der Stadt, mit dem „Campus Galli“, seinem internationalen Ruf als geschichtlich besonders wertvoll mehr als gerecht wurde. 36 Seniorinnen und Senioren unter der organisatorischen Leitung von MR Dr. Paul Gmeiner (Schriftführer SB Hard) fuhren nach Meßkirch, um wieder einmal in die Geschichte einer Stadt und in das Experimentalprojekt „Campus Galli, dem Nachbau eines Klosterplans aus dem 9. Jhdt., der auf der Insel Reichenau gefunden, aber niemals nachgebaut wurde, förmlich einzutauchen. Visionäre, Wissenschaftler, Handwerker, Fachkräfte aus verschiedensten Berufen, Aussteiger und Interessierte arbeiten hier an einem Projekt, das das Mittelalter einmal mehr und besonders anschaulich „lebendig“ werden lässt. 2012 wurde die Idee geboren, den gezeichneten Plan von Mönchen aus dem Kloster Reichenau, nämlich den St. Galler Kosterbau aus dem 9. Jhdt., ähnlich einem Projekt aus dem Nachbau einer Burg in Burgund, zu verwirklichen. Die Basis war das Leben im Mittelalter und daraus weitere Erkenntnisse und Erfahrungen der damaligen Lebens- und Arbeitsweisen zu ziehen, um äußerst authentisch das Leben von damals, dem Besucher so „wirklich“ wie möglich vor Augen zu führen.

Schon bei der Hinfahrt wartete Obmann Altbgm. Hugo Rogginer mit interessanten Details zum Kultur- und Lebensraum Bodensee auf. Mitglied Klaus Denninger, der ursprünglich aus dem Raum Meßkirch stammt, erzählte über Land und Leute, Wein und Besonderheiten, aber auch über Historisches und Kulturelles seiner ehemaligen Heimat.

Zwei Stadtführer aus Meßkirch erläuterten das Wichtigste zum Schloss von Meßkirch, das Zuhause der Freiherren von Zimmern und den späteren Grafen der dortigen Stadt. Danach fuhr man in das Gelände des „Campus Galli“, aß dort bescheiden eine Mahlzeit in Form von „Tinnele Käs oder Speck“ oder eine einfache Gerstensuppe und trank dazu u. U. einen „Met“ (Weinmischung aus dem Mittelalter). Danach gab es eine Führung durch den Campus, der eine Lebendigkeit und Authentizität des Mittelalters versprühte. Alles ist geschichtlich und wissenschaftlich fundiert, wird auch so gelebt und umgesetzt und selbst tonnenschwere Gegenstände werden ausschließlich mit menschlicher Muskelkraft bewegt.

Nach eineinhalbstündiger Führung durch die bereits umgesetzten Teile des Klosterplans fuhren wir wieder zurück ins Städtchen Meßkirch, wo in der Café-Konditorei „Brecht“ im Zentrum Kuchen und Kaffee kredenzt wurde sowie manch geistiges Getränk seinen Zuspruch fand. Am Tisch von Vizeobfrau Sylvia Knauth gab es viel zu lachen.

Gestärkt mit viel Wissen, Essen und Getränken traten die Senioren gegen 18 Uhr die Heimreise nach Hard an.

132 Blutkonserven in Krumbach

Blutspendedienst Feldkirch Die Blutspendeaktion in Krumbach im Gemeindesaal war ein toller Erfolg.

Es konnten insgesamt 132 Blutkonserven abgenommen werden. Der Blutspendedienst bedankt sich bei allen Spendern und Organisatoren herzlich und freut sich auf die nächste Blutspendeaktion in der Gemeinde.