Wie gemeinsame Gartenarbeit funktioniert

HE_Brege / 14.06.2022 • 14:28 Uhr
Gebhard Bechter stellte das Projekt Gemeinschaftsgarten Sonnengarten im Harder Nussweg vor. ogv Hard
Gebhard Bechter stellte das Projekt Gemeinschaftsgarten Sonnengarten im Harder Nussweg vor. ogv Hard

hard Der Gemeinschaftsgarten Sonnengarten in Hard ist ein gutes Beispiel, wie gemeinsame Gartenarbeit funktionieren kann.

Bei schönstem Sommerwetter lobte der Obmann Thomas Bitschnau das Projekt Sonnengarten, das schon mit mehrfachen Auszeichnungen aufwarten konnte. Gebhard Bechter stellte das Projekt vor. Gegründet vor sechs Jahren hat sich die Anlage inzwischen auf zehn Beete ausgeweitet. Der Name Sonnengarten ergibt sich aus den strahlenförmig angelegten Beeten. Der soziale Aspekt mit der Gemeinschaftspflege ist auch ein wesentlicher Kern dieses Projektes.

Neben den einzelnen Beeten wurden auch Gemeinschaftsflächen eingerichtet, auf denen Großpflanzen wie Rhabarber, Zucchini, Gurken, Kartoffeln und Schnittblumen angebaut bzw. gepflanzt werden. Gebhard Bechter betonte immer wieder, dass das starke Gießen einerseits einen hohen Wasserverbrauch, aber auch ein Verwöhnen der Pflanzen zur Folge hat, was sich in einem zu schwachen Wurzelwachstum zeigt. Anschließend stellten einige Gartenbesitzer ihre Beete, in denen nur biologisch und ohne Kunstdünger gearbeitet wird, vor. Wichtig ist allen die Freude am Tun und das Arbeiten mit der Natur. Allen Gartenbesitzer mit Gebhard Bechter voran gebührt Dank und großes Lob für ihre Arbeit und die interessante Besichtigung. Egon Puschnigg