Großer Traum Vorarlbergliga

Der TSV Altenstadt hat berechtigte Hoffnungen auf den Aufstieg.
Feldkirch Noch nie hat der TSV Altenstadt in der Fußball Vorarlberg-liga gespielt. Seit dem Meistertitel in der 1. Landesklasse in der Saison 2017/2018 ist die Elf um Langzeitcoach Marcel Längle in der Landesliga vertreten. Mit den Nachbarn
Feldkirch, Sulz, Frastanz und der neuen Spielergemeinschaft Brederis/Meiningen stehen wieder viele Derbys auf dem Programm und die Zuschauer dürfen sich beim Sportplatz Amberg auf heiße Partien freuen.
Keine Nachwuchsprobleme
Das große Ziel der Altenstädtner Kicker ist es allerdings, ab dem Sommer 2023 der höchsten Leistungstufe des Landes – der Vorarlbergliga – anzugehören. Dafür geht man aber dennoch nicht vom eingeschlagenen Weg ab, auf Eigenbauspieler zu setzen. Stolz ist man in Altenstadt, dass sämtliche Nachwuchsmannschaften von der U7 bis zur U16 noch auf keine Spielgemeinschaften zurückgreifen müssen. 230 Kinder und Jugendliche zählt der TSV Altenstadt aktuell.
Arbeiten an Infrastruktur
Der Zusammenhalt und die Kameradschaft im gesamten Verein ist groß. Abseits des grünen Rasens haben Mitglieder in den letzten Monaten mehrere neue Kabinen erstellt und auch das Klubheim mit Platz für rund 60 Gästen wurde erneuert. Außerdem wurden die Planungen für eine Sitzplatztribüne mit 120 Sitzplätzen neben dem Hauptspielfeld gestartet. Durch die hohe Anzahl an Nachwuchsspielern, zwei Kampfmannschaften sowie einer Altherren-Mannschaft stößt der Klub in Sachen Infrastruktur langsam aber sicher an seine Grenzen. So hofft man in Altenstadt auf Zustimmung für den Neubau eines modernen Kunstrasenplatzes. Neben dem TSV Altenstadt könnten auch die anderen Vereine der Montfortstadt, der FC BW Feldkirch und der SC Tisis, den Allwetterplatz als Trainingsstätte nützen. VN-TK