Bei Dachsanierung mehrere Faktoren berücksichtigen

TIPPS Insbesondere ältere Gebäude, an denen schon länger nichts mehr gemacht wurde, sind echte Energiefresser und belasten die Umwelt genauso wie die Haushaltskasse. Hier lohnt es sich, das Dach einer Prüfung zu unterziehen. Steht letztendlich eine Dachsanierung an, erleichtern folgende Tipps die Planung. Dachausbau, Dämmung, Solaranlage oder vielleicht doch eine Begrünung? Für die Wirtschaftlichkeit der Sanierungsmaßnahme des Daches müssen mehrere Faktoren zur Deckung gebracht werden: Der Ausgangszustand, die Höhe der Investitionskosten und die zu erwartende Entwicklung der Energiepreise. Je besser der Wärmeschutz des Daches nach der Sanierung ist, desto weniger Energie wird zur Deckung des Heizwärmebedarfs benötigt. Die Investition in hochwertige Produkte zahlt sich über die langjährige Nutzung immer aus.
Nicht dicker, sondern besser
Die Dachsanierung ist keine Do-it-Yourself-Aufgabe, sondern gehört in die Hände von Dachdeckern oder Zimmerern. Die Anforderungen an den Wärmeschutz für ein gefördertes „Effizienzdach“ lassen sich allerdings gut erfüllen. Dabei gilt: Nicht dicker, sondern besser dämmen! PU-Hochleistungsdämmstoffe eignen sich besonders gut: hohe Dämmleistung, verlässliches Qualitätsversprechen, geprüfte Gesundheitsverträglichkeit sowie Recyclingfähigkeit für neue Bauelemente.