Eingesendet. Vereinsnachrichten aus dem Bezirk

Peter Schenkenbach liest Texte seiner Mutter Anna
Vorarlberg 50plus OG Altach Einen sehr unterhaltsamen, aber vor allem auch interessanten Nachmittag verbrachten knapp 60 Mitglieder der Altacher Ortsgruppe des Vereins Vorarlberg50plus in der Wildhütte Rheinauen.
Peter Schenkenbach rezitierte auf besondere Weise Gedichte aus dem schier unerschöpflichen Fundus seiner im Jahr 2015 verstorbenen Mutter Anna. Die Texte mit teils humorvollem und hintergründig ironischem, aber auch kritischem und besinnlichem Inhalt führten die Zuhörer auf eine interessante Reise in vergangene Zeiten unserer Region. Anna Schenkenbach, 1920 geboren, verlor sehr früh ihre Mutter und auch ihr weiteres Leben war immer wieder von besonderen Schicksalsschlägen geprägt. Doch obwohl die Entstehung der Gedichte der eher ruhigen, aber arbeitssamen Frau nun bis zu 70 Jahre zurück liegt, ist so manche Aussage darin höchst aktuell. Mit anhaltendem Applaus bedankten sich die Zuhörer beim Referenten, und bei einem Gläschen Bier oder Wein ließ man den gemütlichen Nachmittag bei angeregten Gesprächen über das Gehörte ausklingen.
Gedenken an verstorbene Mitglieder
Seniorenrunde Rankweil Der Monat November ist traditionell der Monat, in dem an unsere Verstorbenen gedacht wird. Seit Jahren organisiert der bisherige Bezirks-Seniorenbund Feldkirch ( jetzt Verein Vorarlberg 50 +) im Dom in Feldkirch einen Gedenkgottesdienst für alle verstorbenen Mitglieder.
Auch die Rankweiler Seniorenrunde war mit ca. 20 Mitgliedern mit dabei. Der ehemalige Generalvikar der Diözese Rudolf Bischof zelebrierte diesen gut besuchten Gedenkgottesdienst, musikalisch umrahmt von einem Bläserquartett. Die Rankweiler Seniorenrunde gedachte folgenden verstorbenen Mitgliedern seit dem vergangenen Jahr: Elke Blaickner, Walter Hummer, Frieda Fischer, Irmgard Dobler, Werner Schneidtinger, Eduard Fink, Karl Nesensohn und Judith Graf. Die Rankweiler Delegation wurde von Vizeobmann Franz Abbrederis geleitet. Auch Ehrenobmann Manfred Breuß war mit dabei.
„Ich darf trauern …“
Herzensanliegen Es ist uns ein Herzensanliegen Trauernden Zeit zu schenken. Wir nehmen uns Zeit zum Schweigen und nach innen zu hören, Zeit zum Reden, Zeit zum Fragen und zum Klagen – und auch Tränen dürfen sein, denn sie werden sich „zu Perlen verwandeln“ (Anselm Grün)
Der Verlust eines geliebten Menschen ist eine tiefgreifende Erfahrung. Die vielerlei Emotionen, die damit zusammenhängen, wollen wahrgenommen werden, damit sich daraus wieder eine positive Lebenshaltung entwickeln kann. Trauer braucht Zeit, Trauer braucht Ausdruck.
An unserem Begegnungsnachmittag nehmen wir uns Zeit für unsere Trauer und versuchen in Stille und im Gespräch, mit kreativen Elementen, mit Zeichen und Ritualen unsere Gefühle und Erfahrungen auszudrücken. Abschließend gibt es die Möglichkeit zum gemeinsamen Abendessen.
Termin:
» Freitag, 24. November, 14 bis 18 Uhr
» Kapuzinerkloster Feldkirch
» Begleitung: Magdalena Burtscher, Sulz, 0680 1214 628, magdalena.burtscher@gmx.at; Carmen Nachbaur, Fraxern, 0664 3470 424, carmennachbaur@aon.at; Herma Sutterlüty, Egg, 0676 8324 08 155, herma.sutterluety@gmx.at.
» Anmeldung: bei einer der obigen Adressen bis 17. November 2023
» Teilnehmerbeitrag: 15 Euro zur Abdeckung von Materialkosten und Raumgebühr