Vorderländer planen den Lebensraum gemeinsam

Stellungnahmen zum Entwicklungskonzept sind bis Ende
27. August möglich.
Feldkirch Die Region Vorderland-Feldkirch hat Großes vor: Mit dem regionalen räumlichen Entwicklungskonzept (regREK) wollen die 13 Gemeinden die Weichen für eine vorausschauende und nachhaltige Weiterentwicklung stellen. Bis 27. August gibt es im Rahmen einer öffentlichen Onlineauflage nochmals die Möglichkeit, zu den vorliegenden Entwürfen Stellung zu nehmen. Geplant ist, dass das regREK-Zielbild im Herbst von allen Gemeinden beschlossen wird.
Ein regREK dient als strategische Handlungsgrundlage für die kommenden zehn bis 15 Jahre und bildet die Schnittstelle zwischen dem vorarlbergweiten Raumbild 2030 und den räumlichen Entwicklungsplänen (REP) der Gemeinden. In der aktuellen, ersten Projektphase wird das regREK-Zielbild erarbeitet. Dieses Zielbild enthält acht Leitsätze, 32 strategische Ziele sowie zahlreiche Maßnahmenvorschläge zu den acht Themen: Bauen und Wohnen, Arbeiten und Wirtschaften, Unterwegs sein, Klima und Energie, Bewahren und Schützen, Erleben und Genießen, Zusammen leben sowie Wachsen und Kooperieren. In der zweiten Projektphase sollen ab 2022 konkrete Maßnahmen konzipiert, gereiht und zur Umsetzung gebracht werden.
Wie Geschäftsführer Christoph Kirchengast berichtet, liegen mittlerweile auf Basis der umfassenden fachlichen Analysen, der politischen Abstimmungen sowie der vielseitigen Bürger-Beteiligung weit gediehene Entwürfe für das regREK-Zielbild und die regREK-Karte vor. Diese sind öffentlich unter www.vorderland.com/regrek einsehbar. Hinweise und Anregungen können unter christoph.kirchengast@vorderland.com eingebracht werden.
