Wenn der Christbaum fliegen lernt

Großer Andrang beim zweiten Christbaum-Weitwerfen in Tosters.
Feldkirch Etliche Christbäume, die ihre erste Bestimmung als stimmungsvolles Element des Weihnachtsfestes hinter sich haben, verwendet auch die Funkenzunft Tosters-Dorf zum Füllen des Funkenturms. Bevor aber die Funken fliegen, flogen bei der zweiten Auflage des Christbaumwerfens einige der Nadelbäume über einen Teil des Tostner Kirchplatzes.


Nach zweijähriger pandemiebedingter Pause nahm die seit 42 Jahren bestehende Funkenzunft den vor vier Jahren ins Leben gerufenen Bewerb wieder auf. Die 27 Mitglieder inklusive Obmann Stefan Heim konnten bei Prachtwetter wieder sehr viele Besucher und Teilnehmer willkommen heißen. Damit möglichst viele von ihnen einen guten Blick auf die Arena werfen konnten, wurde der Platz längs anstatt wie beim ersten Mal quer angelegt.

Mehr als hundert Teilnehmer
Für die drei Erstplatzierten der Kategorien Kinder unter und über 1,20 Meter Körpergröße, Damen und Herren gab es Gutscheine für die Tostner Gastronomie, für die drei besten Teams Getränke und Schinken. Darüber konnten sich Noah und Narina Eugster sowie Leon Sternat (unter 1,20 Meter), Elias Himmer, Moritz Dreier und Luca Walser (über 1,20 Meter) freuen.

Bei den Damen siegte Titelverteidigerin Christiane Domig vor Tanja Bitsche und Natascha Feuerstein, bei den Herren Dominic Dobler vor Karlheinz Allgäuer und Philipp Vonbrül. Die Teamwertung konnten die „Spirits“ mit 24,88 Meter knapp vor den „Gisigr Milchsüpple
r“ mit 24,29 Meter sowie den „Bauhof-Trüllern“ für sich entscheiden. Zu den zahlreichen Teilnehmern gehörten Milena Büchel und Dillen Hegart aus Eschen, Marco Degano, Markus Feurstein, Andreas Grabherr und Bernd Stauss als „Die fiesen Baumschmeißer“ aus Dornbirn oder eine größere Abordnung der Funkenzunft Nofels. AME



