Neuer Wind am Harder Binnenbecken

Das Seerestaurant beim Strandbad hat einen neuen Pächter. Die Parkanlage beim Café am See wurde bepflanzt.
HARD Die frühsommerlichen Temperaturen bringen am Harder Seeufer erfreuliche Neuerungen. Das Seerestaurant beim Strandbad ist eröffnet, mit einem erfahrenen Pächter gibt es allerhand Neues. Zusätzlich konnte nach der langen Regenphase endlich die Bepflanzung der Parkanlage beim Café am See starten. Vielfältige regionale Küche bester Qualität, besondere Speisen sowie eine stolze Auswahl an Cocktails sind einige der Neuerungen, die Pächter Nebojša (genannt Nescho) Stankovič mit ins Seerestaurant beim Strandbad Hard gebracht hat. Er betreibt nach wie vor die bekannte Café-Bar Frei am Marktplatz in Dornbirn und will mit Chefkoch Fabio Egger-Petter und dem weiteren Team die Gäste am Harder Seeufer verwöhnen. Inzwischen ist auch das Strandbad eröffnet.

Neu gibt es deshalb im überdachten Außenbereich die Bar, an denen Gäste zwischen 24 Cocktails und weiteren Drinks wählen können. Die Speisekarte bietet Käsknöpfle und Schnitzel, Zanderknusperle oder Spaghetti ebenso wie „Signature Dishes“, also Gerichte mit der Handschrift des Chefkochs. Mit dem Start der Badesaison sind natürlich auch Kiosk-Imbisse wie Lumpensalat, Pommes oder Grillwurst erhältlich. Geöffnet ist das Seerestaurant täglich von 11 bis 23 Uhr, warme Küche gibt es von 11 bis 14 und von 17 bis 21 Uhr, Freitag bis Sonntag durchgehend. „Wir haben in zwei Wochen viel zustande gebracht, einige Kleinigkeiten stehen aber noch an“, berichtet Nescho Stankovič. Er hofft auf möglichst beständiges Sommerwetter und entsprechendes Interesse über Hard hinaus.

Auf einige trockenere Tage haben die Gemeinde Hard und das Team vom Gemeindebauhof gewartet. Jetzt endlich war es möglich, die Bäume in der neuen Parkanlage beim Café am See gegenüber der Pfarrkirche zu pflanzen. Natürlich wurde auf heimische Gewächse gesetzt wie etwa Linde, Ahorn oder Eiche.
Walter Fritz (Grünes Hard), der Obmann des Ausschusses für Klima und Umwelt, freut sich sehr. „Natürlich dauert es jetzt eine Weile, bis die frisch gepflanzten Lindenbäume, Ahorn oder die Eiche den erwünschten Schatten ausreichend spenden können. Zumindest ist ein Anfang gemacht.“ Sobald der ausgesäte Rasen und die Blumensamen gut angewachsen sind, stehen auch die Sitzgelegenheiten wieder zur Verfügung. Walter Fitz: „Unter den Bäumen gibt es dann eine Liegewiese, daneben dürfen viele Blumen blühen.“ Die Neuanpflanzungen ersetzen die eher trostlose Kiesfläche mit mickrigen Trompetenbäumen. Die in Amerika beheimateten Bäume hatten sich an diesem Standort nie richtig entwickelt und jeweils früh die Blätter abgeworfen. AJK