Erstes Sommerkino trotzte Wind und Wetter

„Tostner sind nicht aus Zucker“: Viele kamen zum Kinoevent.
FELDKIRCH Das „Tostner Sommerkino #Unter Sternen“ hat einen speziellen Charakter: Die Besucher bringen neben freiwilligen Spenden für den Eintritt auch eigene Verpflegung wie Getränke und Popcorn sowie vor allem ihre eigenen Sitzgelegenheiten mit. Bei der ersten Auflage zeigte das Team des Vereins „Tostner Freunde“ mit Obfrau Bianca Lins, Stellvertreterin Wilma Lins sowie Uli Lins und Martina Ferran die sehenswerte französische Familienkomödie „Wohne lieber ungewöhnlich“. Die „Tostner Freunde“ haben sich die Förderung der jungen und junggebliebenen Dorfgemeinschaft in Tosters zum Ziel gesetzt.

Bis unmittelbar vor Beginn um 21 Uhr blieb die Durchführung aufgrund von Gewittern und starkem Regen ungewiss. Nachdem sich das Team schließlich zum Durchziehen des Projekts entschieden hatte, kamen der Obfrau zufolge „plötzlich von überall her Menschen herbeigeströmt“.

Feuerholz und Pizzen
Vielleicht hat ja die von den Veranstaltern auf einem sozialen Medium hinterlassene Botschaft „Tostner sind nicht aus Zucker“ gewirkt. Uli Lins freute sich unter anderem darüber, dass eine Gruppe mit Schubkarre, Feuerholz und Pizzen auftauchte. „Das ist genau in unserem Sinn gewesen!“ Der Dank des Veranstaltervereins gehört der Stadt, die durch Mitarbeiter des Bauhofs am Tag danach den Kirchplatz endreinigen ließ.

Spektakuläres Ende
Die Besucher und Macher wurden für ihren Mut mit einem besonderen Filmerlebnis belohnt, das noch seinen speziellen Abschluss fand: Unmittelbar nach dem Ende des Films ließen urplötzlich aufkommende Windböen nicht nur mehrere aufgestellte Zelte wackeln, sondern auch die Leinwand umfallen. AME







