Treffpunkt: Dritte Auflage von „KulTour“ am Kumma ein voller Erfolg

Die KulTour amKumma brachte vier ganz verschiedene, starke Kulturerlebnisse in die Region.
Götzis Bei der jüngsten Kultur-Tour durch die vier Kummenberggemeinden sorgten Vizebgm. Edith Lampert-Deuring (Götzis), Hansjörg Ellensohn (Koblach), Michael Fitz und Helmut Giesinger (Mäder) sowie Stefan Flatz (Altach) zusammen mit einer Reihe von Künstlerinnen und Künstlern für unvergessliche Erlebnisse.

Als Erstes sorgte die von Sounddesignerin Cornelia Baumgartner, aber auch von Künstlerin Sarah Mistura, Künstler Roland Adlassnigg und Beleuchter Matthias Zuggal unterstützte Tanzkünstlerin Silvia Salzmann für eine sensationelle Darbietung in der Kulturbühne „AmBach“. Bezug auf einen in den längeren Auftritt eingebetteten Film nahm der ebenfalls beteiligte Künstler Roland Adlassnigg mit ofenwarmen Mini-Gugelhüpfen, welche die Besucher mit in den Bus nehmen konnten.

Im Mäderer Johann-Josef-Ender-Saales begeisterten Ralph Weibel, Journalist beim Schweizer Satire-Magazin „Neblspalter“, und der Schweizer Poetry-Slammer Marvin Suckut die Teilnehmer mit höchst unterhaltsamer Literatur. Danach bespielten die Jazzer „Jakob Lampert & friends“, also neben dem Namensgeber der Band auch Fabio Devigili, Michael N., Leonhard Winter und Peter Madsen den Saal. Mittendrin fragten zwei Polizeibeamte nach einem bestimmten Auto. Es stellte sich heraus, dass ein anderer Autofahrer beim Einparken den Seitenspiegel des Saxophonisten-Fahrzeugs beschädigt hatte.

Das Foyer des Altacher „KOM“ war dann der Schauplatz der „Gästebeschimpfung“ von Albert Ostermaier, die die Schauspieler Lukas Kientzle und David Kopp mit viel Furore vortrugen, während sich die Tourteilnehmer kulinarisch stärkten.

Großartig auch das Finale in der Koblacher Pfarrkirche St. Kilian. Dort spielte zuerst Judith Trifellner-Spalt an der Orgel, unterstützt von Registrant Wolfgang Nägele. Die gebürtige Koblacherin lebt in Rosenheim und ist Domorganistin in Salzburg. Danach bescherten ihre Tochter Johanna Trifellner (Hackbrett) und Evelyn Fink-Mennel, (Violine, Gesang) dem Publikum einen Ohrenschmaus. Schließlich spielten, sangen und jodelten alle drei zuerst auf der Empore und in der Folge unterhalb des Altars.








