Interview mit Silke Müller: Die Faszination amerikanischer Autos

SCHLINS Die Begeisterung für alle amerikanischen Autos ist das Bindeglied der Vereinsmitglieder der US-Car Friends Rheintal. Der Verein wurde vor elf Jahren gegründet, ist in Schlins beheimatet und hat derzeit 45 Mitglieder. Am 3. September 2023 findet von 10 bis 17 Uhr das „End of Season“ bei der Kartbahn Münkafeld 2 in Feldkirch statt. Dort ist unter anderem auch die renommierte Live-Band „The Rubberneckers“ zu sehen. Silke Müller ist im Vereinsvorstand als Schriftführerin und Kassierin aktiv tätig und somit auch in die Vorbereitungen für das Event eingebunden.

Silke, was fasziniert dich an amerikanischen Autos?

MÜLLER Autos haben mich schon immer interessiert. Vor einigen Jahren erwachte dann mein Interesse an den US-Cars. Diese Autos haben alle ihre eigene Faszination. Für mich üben diese Autos einen besonderen Reiz aus, da sie auf der Straße nicht zu übersehen und teils auch nicht zu überhören sind. Sie sind einfach ein Eyecatcher. Es macht zudem viel mehr Spaß, mit solch einem Auto die Landschaft zu erkunden.

Welches ist deine Lieblingsmarke – und aus welchem Grund?

MÜLLER Meine Lieblingsmarke ist ganz klar der Ford Mustang, da er nicht nur optisch ein schönes Bild abgibt, sondern auch super zu fahren ist. Es gibt aber noch andere schöne US-Cars.

Fährst du selber ein US-Car?

MÜLLER Ja, ich fahre seit vier Jahren selbst ein US-Car, einen Ford Mustang Cabrio, Baujahr 2014.

Wann bist du dem Verein US-Car Friends beigetreten?

MÜLLER Ich bin Anfang 2015 dem Verein beigetreten, seit Dezember 2021 bin ich zusammen mit vier weiteren Mitgliedern, nämlich Adrian Holzer, Florian Amann, Günther Kindermann und Christian Sonderegger, im Vorstand tätig.

Was zeichnet diesen Verein für dich persönlich aus?

MÜLLER Der US-Car Friends Rheintal zeichnet sich für mich persönlich durch die familiäre und freundschaftliche Art und Weise aus. Außerdem kann man bei uns auf einen großen Zusammenhalt zählen. Es ist immer wieder schön, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen, Ausfahrten zu machen, Events zu organisieren und noch vieles mehr zu unternehmen.

Muss man, um Vereinsmitglied zu werden, ein US-Car besitzen?

MÜLLER Nein, bei uns im Verein ist es keine Voraussetzung, ein US-Car zu besitzen. Auch wenn du kein US-Car besitzt, bist du bei uns willkommen. Es ist auch egal, ob du einen Oldtimer oder Youngtimer besitzt und wo du wohnst.

Mit dem “End of Season” geht die diesjährige Sommersaison zu Ende. Was dürfen sich die Besucher von diesem Fest erwarten?

MÜLLER Die Besucher erwartet Livemusik vom Feinsten von „The Rubberneckers“, die mittlerweile von keiner Veranstaltung der US-Car Friends Rheintal wegzudenken sind, eine kleine Händlermeile – unter anderem mit Styling für Rockabilly Girls und Pinups durch Sandras-Lieblinge, Airbrush von ARTfromAIR und anderes – leckeres Eis von Kolibri, Gaumenfreuden vom Restaurant Ronna. Wer mag, kann sich eine tolle neue Frisur von Friseur Moll machen lassen. Für die Kleinen gibt es dann auch wieder das Kinderschminken. Weiters gibt es auch wieder unsere Tombola: Bei uns können auch Nieten gewinnen. Die Veranstaltung findet allerdings nur bei schönem Wetter statt.

Zahlen, Fakten und Organisation liegen dir. Inwiefern bist du in die Planung des Events eingebunden?

MÜLLER Als Schriftführerin und Kassierin bin ich eigentlich in die gesamte Planung des Events vollumfänglich eingebunden. Es ist eine große organisatorische Aufgabe, die ich gerne mache und die mir liegt.

Ein Blick in die Zukunft: Welche Pläne haben die US-Car Friends Rheintal für die nächste Saison?

MÜLLER Für die nächste Saison planen wir wieder unser Start-Up in Zusammenarbeit mit dem MARI´ am Garnmarkt in Götzis sowie unser End of Season bei der Kartbahn in Feldkirch. Dazu kommen Besuche zu diversen US-Car-Treffen in Tirol, Deutschland und der Schweiz sowie auch anderen Veranstaltungen wie beispielsweise bei den Burning Wheels, Rockabilly Bombardement oder den Lucky Ducks. Zudem ist auch eine Charity-Veranstaltung für das nächste Jahr geplant. BI