Jetzt wird für Mia aus Frastanz gerockt

FRASTANZ/NENZING Elf Kinder und Jugendliche in Frastanz erkrankten im Juni diesen Jahres an einer Darminfektion, verursacht durch E.-Coli-Bakterien. Die kleine, bald vierjährige Mia Leticia Siller aus Frastanz ist schwer erkrankt und benötigt aufwändige Therapien. Ein Benefizkonzert mit den Bands “Casiopeia”, Contrail und Pluto’s Desert Road im Join Nenzing soll dabei am Samstag helfen.

Die kleine Mia ist an einem HUS-Syndrom erkrankt, das ihr Gehirn geschädigt hat. Durch verschiedene Therapien wird derzeit so gut wie möglich versucht, eine Rehabilitation zu erreichen und die kleine Kämpferin macht schon gut dabei mit. “Wir wollen zumindest finanziell helfen und geben für Sie und ihre Familie ein Benefizkonzert der rockigen Art”, erklärt “Bassbär” Armin Schley, Bassist von “Casiopeia”. Mit “Casiopeia”, “Contrail” und “Pluto’s Desert Road” wird auf dem Benefizkonzert zu Gunsten von Mia und ihrer Familie im Dreierpack gerockt.

“Casiopeia” ist eine Hardrock-Formation aus Vorarlberg, namentlich angelehnt ans Sternbild Kassiopeia. Jan Loy (Vocals), Christian “Suti” Suter (Leadgitarre), Fabian Wieser (Rhythmgitarre), Armin Schley (Bass) und Markus “Mack” Ungerank (Drums) rocken im Quintett mit „schockierend treffenden Eigenkompositionen“.

Auch bei “Contrail” ist der Name Programm: Wie Kondensstreifen am Himmel zieht sich die Mischung aus Punk, Alt-Rock, und Surfpunk seit 2021 durch die Anlagen und Schallgebälke der Vorarlberger Musikszene. Treibende Drums, funky Basslines, eine gestörte Gitarre und einfach “d’Martina” sollen begeistern.

“Pluto’s Desert Road” ist eine Rockband aus Liechtenstein, die mit vielfältigen Songs live unterwegs ist. Für die tiefen Töne sorgt Nadja, die mit ihren flinken Fingern den Bass ordentlich krachen lässt und immer wieder als die zweite Stimme beeindruckt. David sorgt mit satten und vielseitigen Beats am Schlagzeug für den idealen Takt. Drei Gitarristen sind zeitweise auf der Bühne zu sehen. Pierre der Solo-Gitarrist lässt immer wieder den Hals seiner Les Paul rauchen, Thomas an der Rythmus-Gitarre der nie zu leise ist, wenn seine wuchtigen Töne aus dem Verstärker dröhnen. Dann wäre da noch Robin der hin und wieder seine Gitarre schnappt, wenn er nicht gerade mit seiner rauen und kräftigen Stimme die Stimmung mit ihren selbstgeschriebenen Songs hebt.