Zwei Tage im Zeichen der Krippenkunst

Die traditionelle Krippenausstellung sorgte für reges Interesse im Gemeindesaal Buch.
Buch „Heuer gab es einen leichten Trend zu Laternenkrippen“, resümierte Helmut Stadelmann, der Obmann des Bucher Krippenvereins, sehr zufrieden über das bildhafte Ergebnis der wochenlangen Vorbereitungen. Die Rolle als Gastgeber bei der öffentlichen Präsentation meisterte der Verein zusammen mit den Kursteilnehmenden wieder bravourös.

Besonders beeindruckend waren die faszinierenden Unikate samt den Hintergrundbildern, die sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern großen Anklang fanden. „Eine Krippe im Koffer habe ich noch nie gesehen“, zeigten sich die Gäste sehr angetan von der detailreichen Charakteristik der Arbeiten in den unterschiedlichen Stilrichtungen. Zudem bereicherten Schnitzereien aus einem gesonderten Kurs das stimmungsvolle Ambiente.

Zwei Jubiläen
Feierlich gestaltete sich die Segnung am Eröffnungstag mit Pfarrer Marius Dumea und dem Bucher Musiknachwuchs. Ein besonderes Omen für die Veranstaltung war wohl auch der Geburtstag von Obmann Stadelmann gleich zum Auftakt, während am darauffolgenden Tag der Bucher Seelsorger sein Wiegenfest feierte.

Den gemütlichen Rahmen nutzten zahlreiche Gäste darunter Landesobmann Dietmar Schneider mit Vorgänger Josef Hagen, Altlandesrat Erich Schwärzler, Bürgermeister Franz Martin mit Vorgänger Ewald Hopfner sowie Volksschuldirektorin Sandra Kassar, für anregende Gespräche in der besinnlichen Zeit.

Musikalisches Highlight
Freundschaftliche Beziehungen zur Familie von Krippenbaumeister Lothar Lenz kamen bei der Ausstellung als Überraschung zum Vorschein. Am Sonntag brillierte Johanna Wörgetter im Beisein ihrer Eltern beim Spiel auf der Harfe im Gemeindeaal. Etwas Besonderes im doppelten Sinn, zumal der Besuch aus St. Johan in Tirol einerseits für eine Premiere sorgte und andererseits dem Wunsch, die facettenreichen Laternenkrippen zu besichtigen, nachkam. MST


