Kein Stockerlplatz, aber mehrere Topplatzierungen der Koblacher Kegler

Heimat / 11.01.2024 • 11:40 Uhr
Die Koblacher Sportkeglerin Stefanie Sieber wurde im Vierländerturnier Fünfte. <span class="copyright">VN-TK</span>
Die Koblacher Sportkeglerin Stefanie Sieber wurde im Vierländerturnier Fünfte. VN-TK

Fünf Sportkegler von SKC Bergfalken Koblach präsentierten sich im Vierländerturnier stark.

KOBLACH Kegelsport vom Feinsten brachte das alljährliche Vierländerturnier im gut gefüllten Kegelsportcenter in Koblach. Die besten Sportkegler aus den Landesverbänden Tirol, Südtirol, Salzburg und Vorarlberg absolvierten einen Vergleichskampf.

In den drei Kategorien Allgemeine Klasse, Frauen und Herren waren knapp fünfzig Amateur-Sportkegler zu bewundern. Dabei nutzten die Athleten vom SKC Bergfalken Koblach vor vielen Zuschauern auf der wunderschönen vereinseigenen Anlage den Heimvorteil. Die Koblacherin Stefanie Sieber wurde in der Damenklasse mit 555 Kegeln ausgezeichnete Fünfte und verfehlte einen Stockerlplatz nur um sechs Kegel. Damit untermauerte die aktive Sportlerin aus der Kummenberggemeinde ihre gute Form und präsentierte ihr ganzes Können. Hinter Sieger Südtirol platzierte sich die heimische Frauen-Auswahl mit Stefanie Sieber auf Platz zwei. Sieber war mit den gezeigten Leistungen hochzufrieden und will heuer mit der Frauenmannschaft von Koblach den Aufstieg in die Bundesliga schaffen.

SKC Bergfalken Sportler Laszlo Nagy belegte als bester Vorarlberger bei den Herren mit 583 Kegeln den guten siebenten Endrang. Sein Teamkollege Thomas Strasser landet mit 572 Kegeln nur einen Platz dahinter an der achten Stelle.

Einen Top-Ten Rang erreichte der Koblacher Norbert Tusch bei den Senioren. Mit 579 Kegeln gab es für Tusch den sechsten Platz. Der langjährige Sportkegler Josef Grassmugg aus Koblach verfehlte mit 531 Kegeln ganz knapp eine Reihung unter den besten zehn Athleten. Die erst 16-jährige Südtirolerin Silvia Gaiser zeigte mit 576 Kegeln bei den Damen die Tagesbestleistung. Armin Egger aus Italien war bei den Herren mit 641 Kegeln nicht zu bezwingen. Der Wanderpokal vom Vierländerturnier ging an Tirol. VN-TK