Teddybären im Behandlungszimmer

In Hittisau boten angehende Ärzte und Pflegekräfte ehrenamtlich ihre Dienste an, um Kindern spielerisch die Angst vor medizinischen Einrichtungen zu nehmen.
Hittisau Um Kindern spielerisch die Angst vor Krankenhausaufenthalten und Arztbesuchen zu nehmen, fand kürzlich im Ritter-von-Bergmann-Saal in Hittisau eine besondere Veranstaltung statt.

Angehende Ärztinnen und Ärzte, diplomiertes Pflegepersonal sowie Rettungssanitäter stellten dem OK-Team des Familienverbandes Hittisau unentgeltlich ihre Zeit und Dienste zur Verfügung. In einer liebevollen und sorgfältigen Aktion behandelten sie die von den Kindern eigens mitgebrachten Kuscheltiere.

Erstversorgung und Röntgen für den Plüschfreund
Bei der Patientenaufnahme wurden die kuschligen Patienten in Anwesenheit der Kinder und Eltern nach Abwägung und Messungen erstversorgt. Im Warteraum galt es dann, den Aufnahmebogen für weitere Untersuchungen auszufüllen.

Es wurden Röntgenbilder erstellt, Infusionen gelegt, Platzwunden genäht und verbunden sowie weitere Schritte inklusive medikamentöser Behandlung zur Versorgung der Patienten besprochen.

Den Abschluss des “Krankenhausaufenthalts” für die flauschigen Spielgefährten bildete ein Konzert mit Ingrid Hofer und ihrem Teddy Eddy, der selbst einige Behandlungen in Anspruch nahm. Dies sorgte für viel Spaß und strahlende Kinderaugen. AHA
