Pfusch am Bau? Neue Pipeline wird zum Ärgernis

Kaum in Betrieb und schon ein Sorgenkind: Die frisch eingeweihte Pipeline in Bregenz stößt auf massive Kritik. Anwohner klagen über Schäden und Nachlässigkeiten.
Bregenz Kurz nach ihrer Eröffnung sorgt die neue Pipeline in Bregenz bereits für Unmut unter den Anwohnern. Wie VOL.AT kürzlich berichtete, haben beschädigte Betonelemente, abgesackte Pflastersteine und verschobene Randsteine zu vermehrten Beschwerden geführt. Die Stadt Bregenz hat nun Reparaturen zugesagt, um die Situation zu verbessern.
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Frühe Verschleißerscheinungen
Die Pipeline, die erst seit weniger als einem Jahr in Betrieb ist, zeigt schon jetzt deutliche Verschleißerscheinungen. Sowohl Passanten als auch Nutzer des Weges haben ihre Unzufriedenheit über die Mängel in sozialen Medien geäußert. Laut VOL.AT machte ein Bürger aus Bregenz am Wochenende seinen Eindruck vom aktuellen Zustand der Pipeline, einschließlich Fotos der Schäden, publik und beklagte den sichtbaren Pfusch am Bau. “Da kannst du keine 20 Meter gehen, ohne dass du Bauschäden siehst”, meint er dazu.


Offensichtliche Mängel
Bei einem Lokalaugenschein durch VOL.AT-Redakteurin Mirjam Mayer waren die Mängel offensichtlich: Beton bröckelt von den Sitzgelegenheiten, Pflastersteine senken sich und Randsteine sind verschoben. Die Bilder zeigen dies deutlich.
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Geplante Maßnahmen
Der zuständige Bauamtsleiter Bernhard Fink von der Stadt Bregenz erklärte, dass die wiederkehrenden Schäden auf fehlerhaften Mörtel zurückzuführen seien. “Da ist der Mörtel kaputtgegangen beziehungsweise er hat versagt”, meint Fink und versicherte, dass nicht nur die Betonelemente, sondern auch die Pflastersteine und Steinplatten saniert werden sollen.