Mit „Haltestelle  Kunst” erstrahlt die Kunst im Walgau im Rampenlicht.

Heimat / 04.03.2024 • 15:24 Uhr
Vernissage "Haltestelle Kunst", Malgrund, Galerie K3, Kirchplatz
Heike Montiperle (l.), Roland Haas und Sabine Grohs. ALLE BILDER:SCO

Die Ausstellung „Haltestelle Kunst“ ist in der Galerie K3 eröffnet worden.

Unter großem Publikumsinteresse ist kürzlich in der Galerie K3 am Sattelnder Kirchplatz die Vernissage zur Ausstellung „Haltestelle Kunst“ über die Bühne gegangen. Unter dem Motto „Kunst, wo man geht und steht“ setzte der künstlerische Leiter des Malgrund Satteins, Gerhard Montibeller, in Kooperation mit Kultur im Walgau ein neues, walgauweites Kulturformat um: Die Menschen finden sich in einer Freiluftgalerie wieder, welche sich über die ganze Talschaft erstreckt. Noch bis 21. April zeigt jede der 14 Walgaugemeinden an ihrer am stärksten genutzten Bushaltestelle ein Kunstwerk aus dem Ländle.

Vernissage "Haltestelle Kunst", Malgrund, Galerie K3, Kirchplatz
Bgm. Alexandra Schalegg (Ludesch) und Anneliese Zerlauth
Vernissage "Haltestelle Kunst", Malgrund, Galerie K3, Kirchplatz
Bgm. Florian Kasseroler und Margot Gabriel.

Zu diesem Zweck wurden große Faksimiles der Werke von Vorarlberger Künstlerinnen und Künstlern produziert und bei den Bushaltestellen fixiert. Wer wartet oder ankommt, kann so zu seinem Kunstgenuss kommen, so er oder sie will. Kunst, wo man geht und steht. Das Konzept für „Haltestelle Kunst“ wurde von den 14 Walgauer Bürgermeistern wohlwollend angenommen.

Vernissage "Haltestelle Kunst", Malgrund, Galerie K3, Kirchplatz
Katharina Gunz (l.), Gerhard Montibeller und Christine Heel.
Vernissage "Haltestelle Kunst", Malgrund, Galerie K3, Kirchplatz
Die beiden Walgauer Bürgermeister Florian Themeßl-Huber (Nüziders) und Andreas Dobler (Satteins)

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Gerhard Montibeller entwickelte für jede einzelne Haltestelle ein Befestigungskonzept, definierte die Künstlerinnen und Künstler und mit ihnen gemeinsam die Werke, die präsentiert werden. Die Kultur im Walgau unterstützte ihn bei der Kommunikation, beim Projektmanagement und Fundraising. Sabine Grohs von Kultur im Walgau: „Mit ‚Haltestelle Kunst‘ können wir nicht nur Interessierte auf die Kunst im Walgau aufmerksam machen, sondern auch Hemmschwellen senken, indem wir die Berührungspunkte mit Kunst für die gesamte Bevölkerung vervielfachen und dadurch auch Interesse bei neuen Zielgruppen wecken.”

Vernissage "Haltestelle Kunst", Malgrund, Galerie K3, Kirchplatz
Von links: Mary Rieger, Alois Galehr und Christine Pichler.
Vernissage "Haltestelle Kunst", Malgrund, Galerie K3, Kirchplatz
Herbert und Waltraud Dobler mit Enkelin Emma und Corinna Amann (r.).

Bei der Eröffnung der Ausstellung freuten sich Gerhard Mangold, Sabine Grohs und der Satteinser Bürgermeister Andreas Dobler über zahlreichen Besuch, auch von vielen in diesem Rahmen ausstellenden Künstlerinnen und Künstlern. Unter den Anwesenden befanden sich Bürgermeisterin Alexandra Schalegg (Ludesch), die Bürgermeister Florian Kasseroler (Nenzing) und Florian Themeßl-Huber (Nüziders), Rechtsanwalt Thomas Willeit, Roland Haas, Heike Montiperle, Alois Galehr, Herbert und Waltraud Dobler, Corinna Amann, Norbert Erath, Herbert Gabriel, Christine Heel, Akiko Natter-Kubo und Anneliese Zerlauth. SCO

Vernissage "Haltestelle Kunst", Malgrund, Galerie K3, Kirchplatz
Rechtsanwalt Thomas Willeit, Norbert und Uschi Erath und Herbert Gabriel.
Vernissage "Haltestelle Kunst", Malgrund, Galerie K3, Kirchplatz
Akiko Natter-Kubo (l.) und Kornelia Kubo.

die ausstellenden künstler

Claudia Seewald aus Bregenz, Kathrin Gunz aus Buch, Anna-Maria Rieger aus Rankweil, Christine Pichler, Reinhard Hegenbart, Renate Köll und Inge Joike aus Feldkirch, Margot Gabriel und Uschi Erath aus Frastanz, Kornelia Kubo, Camelia Tasici und Gerhard Montibeller aus Satteins, Martha Saleh und Elisabeth Grass aus Nenzing sowie Heidelinde Bily aus Ludesch.

Vernissage "Haltestelle Kunst", Malgrund, Galerie K3, Kirchplatz
Rechtsanwalt Thomas Willeit, Herbert Gabriel, Uschi und Norbert Erath.