“Geld wie Heu” eroberte die Bucher Bühne

Die Komödie „Geld wie Heu“ erntete begeisterten Zuspruch und führte zu ausnahmslos ausverkauften Vorstellungen.
Buch Herausforderungen waren zuletzt für die Theatergruppe nicht zu knapp. Einerseits mussten sie sich mit dem umfangreichen Skript zum turbulenten Klassiker „Geld wie Heu“ auseinandersetzen, andererseits drängte das frühe Osterfest die Probenzeit. Hinzu kam, dass der Traditionsverein beim Bühnenbau auf Improvisation setzen musste, da die Originalbühne – ein Ausweichlokal für den Dorfladen währenddessen Neubau – nicht bespielt werden konnte.


„Es war insgesamt eine intensive Zeit, die wir letztendlich als Team bravourös meistern konnten“, resümierte Obmann Gerhard Stofleth bei der finalen Aufführung am Palmsonntag. Für die Inszenierung des ambitionierten Stücks rund um den vermeintlichen „Geldsegen“ erntete das Ensemble ausverkaufte Vorstellungen, Bravorufe und viel Applaus.


Ein weiterer Höhepunkt
Auch die Regie zahlte den Darstellenden auf der Bühne Respekt. „Verwechslungen am laufenden Band und die Situationskomik forderten vom Schauspielteam Höchstleistungen“, erklärte Sandra Eberle. Neben Obmann Stofleth überzeugten Claudia Rusch, Michel Stocklasa, Lothar Gunz und Stefan Achberger in ihren Rollen. Für Unterhaltung sorgten auch Theresia Immler mit Tochter Martina über zwei Akte. Das familiäre Ensemble wurde durch den Gastauftritt von Roland Immler vervollständigt, der den abschließenden Höhepunkt des humorvollen Schauspiels lieferte.


Kulinarischer Genuss
Bei den sieben Abendvorstellungen waren aber auch die Vereinsmitglieder wie Ehrenobmann Hans Stadelmann sowie zahlreiche Helferinnen und Helfer beim Vorverkauf und Einlass, im Wirtschafts- und Technikbereich, in der Maske sowie in der Küche von zentraler Bedeutung. „Theaterschübling und Käsbrot erfreuten sich als kulinarische Highlights großer Beliebtheit“, fassten u.a. Heinrich Flatz, Erich und Gaby Bereuter zusammen. MST