Musikschule Montafon begeistert mit Tag der offenen Tür

Heimat / 22.04.2024 • 15:00 Uhr
Musikschule Montafon
Auch Carina Netzer probierte an diesem Tag das Saxophon aus. ALLE BILDER:STL

Die Besucher erlebten und probierten eine Vielfalt an Musikinstrumenten.

Schruns Insgesamt 29 Instrumente wurden kürzlich beim Tag der offenen Tür von rund 25 Musiklehrern vorgestellt. Großteils präsentierten zahlreiche Musikschüler anderen ihre Instrumente. Doch auch Gesangsformationen oder die Tanzerziehung, sowie das Inklusionsprojekt wurden gezeigt.

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Obwohl Nava schon Klavier spielt, interessierte sie noch bei Marvin Metzler für die Gitarre.

Es ist buntes Spektrum, das die Musikschule Montafon allen Interessierten unter der Leitung von Ralph Hollenstein bietet. „Der Tag der offenen Tür soll Schwellenängste abbauen und zum Hineinhören in die unterschiedlichen Instrumente verleiten. Außerdem dürfen die Besucher alles ausprobieren und das ist gerade für Kinder immens wichtig“, weiß der Musikschuldirektor.

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Gerne zeigte Musikschuldirektor Ralph Hollenstein Interessierten „seine“ Instrumente.
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Unter der Anleitung von Musikschullehrer Johannes Stross blies Lukas fest in die große Tuba.

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Diverse Aufführungen

Er selbst präsentierte an diesem Tag voller Begeisterung den Bass und die E-Gitarre und auch die rund 300 Kinder mit ihren Eltern waren angetan von dem großen Angebot. Auf den Gängen in der Musikschule gab es teilweise an diesem Tag kein Fortkommen, so groß war der Besucheransturm. Vor allem die diversen Aufführungen waren gut besucht. „Neu ist in diesem Jahr das „Inklusiv-Band Projekt“, das gemeinsames Musikzieren von Menschen mit und ohne Behinderung vorstellt“, war Hollenstein sichtlich stolz.

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Die beiden Tanzpädagoginnen Iris Onnen und Celina Ganahl.

Doch auch die Kleinsten in der Tanzerziehung waren begeistert vom Mitmach-Unterricht an diesem Tag. „Also mir hat am besten die Harfe und die Querflöte gefallen“, erklärt die 6-jährige Philomena aus Vandans, nachdem sie bereits beide Instrumente ausprobiert hatte. Dabei leuchteten die Augen des kleinen Mädchens und es schaut sehnsüchtig auf die große Harfe.

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Philipa stellte Nils das Cello vor.
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Beate Auer zeigte den Besuchern die Ziehharmonika.

Lebensschule

Mama Andrea Gamper ist überzeugt, dass ein Instrument zu lernen vieles für das Leben bringt. „Aber vielleicht versuchen wir es zuerst mit Flöte, damit Philomena zuerst einmal Noten lernt, wir werden überlegen, was das Sinnvollste ist“, meint sie.

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Interessiert zeigt sich dieser Junge.

Doch nicht nur Kinder durften an diesem Tag die Instrumente ausprobieren, auch einige Erwachsene versuchte es und entlockten den einen oder anderen Ton dem Musinstrument, was sich teilweise als gar nicht so einfach entpuppte. Und wer vom Herumgehen, Hineinhören, Zuschauen und Ausprobieren hungrig oder durstig geworden war, den lockte ein köstliches Kuchenbuffet am Eingang und lud zum Verweilen und Überlegen ein. STL

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Ein köstliches Buffet lud alle Besucher zum Verweilen im Foyer ein.