Harmonie von Kunst und Natur

Der Garten der bugo-Bücherei in Göfis diente als schöne Kulisse für einen Frühschoppen und eine Ausstellungseröffnung.
GÖFIS Der Garten der bugo-Bücherei in Göfis bot am vergangenen Sonntag einmal mehr einen schönen Hintergrund für einen Frühschoppen und die Ausstellungseröffnung des Göfner Künstlers WolfGeorg. „Die Idee, das Werden und das Betreuen des Spiel- und Freiraumes bugo-Garten ist ein dörfliches Gemeinschaftsprojekt, das schlussendlich von der Initiative, dem Engagement und der Unterstützung von vielen Menschen lebt“, sagte Rudi Malin, Gemeindesekretär in Göfis. Und er fügte hinzu: „Attraktiv gestaltete Freiräume fördern die Gemeinschaft und die Lebensqualität einer Gemeinde.


Kinder und Jugendliche haben im bugo-Garten die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten spielerisch zu entwickeln und selbstbestimmt Natur, Gemeinschaft, Abenteuer und auch natürliche Grenzen zu erleben. Auch Erwachsenen finden im Naturraum bugo-Garten viele Bereiche, die sie zur Erholung nutzen können.“



Drei musikalische Ensembles
„Der bugo-Garten ist der absolute Lieblingsplatz der Kinder im Dorf, aber auch von vielen Erwachsenen“, freute sich Bürgermeister Thomas Lampert bei der Begrüßung der vielen Besucherinnen und Besucher. Er bedankte sich für die ehrenamtliche Gartenbetreuung bei Bertram Sonderegger: „Er ist unser Garten-Pate schlechthin, ein großes Glück für die Gemeinde!“

Weiteren Dank sprach er auch Nikolaus Peer, Kurt Schöller, Ingrid Bauer, Christina Sonderegger, Sebastian Sonderegger und dem Gemeindebauhof aus. Joachim Lampert, der Obmann des Musikvereins Göfis, konnte gleich drei Ensembles des Musikvereins Göfis vorstellen, die mit tollen Musikstücken den Frühling im bugo-Garten einleiteten. Dies waren das Flötenensemble mit Elisabeth Ploder, Kathrin Terzer und Stefanie Halb, die Holzbläserinnen mit Marion Gort, Johanna Sinclair, Regine Sturn und Sigrid Terzer und die Blechbläser mit Roman Madlener, Joachim Gort, Dominik Lerchster und Tobias Lampert.


Wilde Tiere als Ausstellungsobjekte
Wilde Tiere hat WolfGeorg, alias Georg Fitz, auf Papier gezeichnet und aus Holz und Stahl gestaltet. Bereits in seiner Internatszeit hatte er angefangen, Wölfe und Hunde zu seinem Schutz zu malen. Seit zwanzig Jahren sind auf diese Weise unzählige Tierbilder und Skulpturen aus Holz in seiner einzigartigen Bildsprache entstanden. Eine Auswahl aus seinen ausdrucksstarken Bildern und Holz- sowie Stahlskulpturen werden im bugo-Garten noch bis Ende Juni 2024 ausgestellt. Christa Fitz-Binder, WolfGeorgs Mutter, erläuterte das Entstehen und die Hintergründe der künstlerischen Arbeiten ihres Sohnes.


Es war ein wunderbarer Sonntagvormittag mit viel Musik, einer netten Gelegenheit zum Austauschder Besucherinnen und Besucher unter der aufmerksamen Bewirtung durch das bugo-Team im Göfner bugo-Garten. BI