Feldkircher Schülerinnen und Schüler erfolgreich beim HAK Award

Beim HAK Award in Lustenau bewiesen Schülerinnen und Schüler der HAK Feldkirch ihr Können im spannenden Wettbewerb der Handelsakademien Vorarlbergs.
Lustenau, Feldkirch Nach der kürzlich in Innsbruck erfolgten BTV-Trophy, bei der Elena Feurstein und Mona Greussing aus Bezau auf Platz eins gesetzt wurden, folgte beim HAK Award, dem Landesfinale der fünf Ländle-Handelsakademien, der nächste Streich: In Lustenau setzten sich die Maturantinnen der Bezauer Wirtschaftsschulen gegen Konkurrenz aus Bludenz, Feldkirch, Lustenau und Bregenz durch und erweiterten ihre Trophäensammlung.
Dieser Wettbewerb für Handelsakademien war noch nie so spannend wie bei der Auflage 2024, denn die Jury konnte sich nicht auf eine weitere Reihenfolge einigen und sorgte für ein Novum: Sie setzten die vier anderen Schulen ex aequo auf den zweiten Platz.
HAK Feldkirch erfolgreich
Somit gab es auch für die HAK-Schüler aus Feldkirch einen zweiten Platz. Alena Allgäuer, Anna Durig, Clemens Marte und Leonie Stelczik-Deutsch, betreut von Alexandra Kopf-Mayer, hatten sich für das Landesfinale qualifiziert. Das Feldkircher Team engagierten sich in der Diplomarbeit bei Organisation und Durchführung eines Spendenlaufes für die Kinderhilfsorganisation „Stunde des Herzens“.

Die Veranstaltung fand bewusst im Veranstaltungssaal des Lustenauer Traditionsunternehmens Walter Bösch GesmbH statt, um damit die Vernetzung von Schule und Wirtschaft zu unterstreichen. Auch Gastgeber Robert Grellet, Mitglied der Bösch-Geschäftsleitung, betonte die Wichtigkeit, Schulen und Wirtschaft zu vernetzen. „Denn“, so Grellet, „die Wirtschaft ist angewiesen auf neuen Elan und junge Ideen in den Betrieben.“ Er brach auch eine Lanze für den Leistungsgedanken: Weg von der Durchschnittsfalle – hin zur Unterstützung junger Menschen mit besonderen Ideen und Fähigkeiten.
Qual der Wahl
Dass jungen Menschen in der Tat besondere Ideen und Fähigkeiten unter Beweis stellen, wurde für die Jury zum echten Problem, das AK-Präsident Bernhard Heinzle, Bundesrätin Christine Schwarz-Fuchs, Unternehmensberaterin Benedicte Hämmerle sowie Martin Hebertinger (FH Vorarlberg) und Gerhard Schmid (Carla Vorarlberg) salomonisch lösten. STP