Dritte Fahrrad-Parade „Tour de Schesa“ in Bürs
Mit der dritten “Tour de Schesa” Fahrrad-Parade in Bürs feiern doppelt so viele Teilnehmer wie letztes Jahr die Eröffnung des neuen Radweges entlang des Alvierbaches, ein Ereignis organisiert von der Bürser Vereinigung “Radeln ohne Alter”.
Am Sonntag war es wieder soweit, Wolfgang Purtscher, der Leiter des Sozialzentrums Bürs gab sozusagen den Startschuss zur dritten Fahrrad-Parade „Tour de Schesa“ in Bürs und laut klingelnd setzte sich der Konvoi in Bewegung. Organisiert wurde dieser Event durch die Bürser-Vereinigung „Radeln ohne Alter“, heuer wurde zudem die Eröffnung des neuen Radweges entlang des Alvierbaches gefeiert.
70 Radlerinnen und Radler waren es vergangenes Jahr, heuer waren es sicher doppelt so viele jeden Alters, dazu auch acht Rikschas aus Ludesch, Nenzing, Lustenau und Bürs, die die Bewohnerinnen und Bewohner des Sozialzentrums rund ums Dorf führten. Auch ein Musikant, der in einer Rikscha mitfuhr, feuerte die Radler an, 4,5 Kilometer waren zu bewältigen, bevor es zum Frühschoppen als Abschluss ging, bei dem die Freude an diesem Ereignis spürbar wurde.
Elke Fitz, die seit Anfang von „Radeln ohne Alter“ dabei ist, hatte ihre Rikscha aus Lustenau mitgebracht:„ Es ist für uns wichtig, dass Menschen, die nicht mehr so mobil sind, mit der Rikscha die Möglichkeit haben hinaus zu kommen und am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können.“ Die grüne Speerspitze des Landes Klubobfrau Eva Hammerer und Landesrat Daniel Zadra sind mit einem Tandem gekommen, beide waren von den Möglichkeiten in Bürs begeistert, Landesrat Zadra: „Es ist für uns ein Freudentag wieder einen neuen Fahrradweg zu erleben, der auf klimafreundliche Weise Dorf und Stadt verbindet.“ Die Sicherheit dieses Ereignisses unterstützte die freiwillige Feuerwehr Bürs und beim Frühschoppen unterhielten mit ihrer Musik „Die Freizeitlosen“ zu den Köstlichkeiten die hier angeboten wurden. HAB
