Der große Wunsch ist und bleibt die Auferstehung von Beiwagen-WM-Läufen

Das Feldkircher Motocross-Rennen soll in den nächsten Jahren nochmals eine Aufwertung bekommen.
FELDKIRCH In den 80er-Jahren waren die hochkarätigen Weltmeisterschaftsläufe im Seitenwagen im Rahmen der traditionellen Motocross-Rennen am Tostner Montikel das absolute Highlight in der langen Geschichte.

Schwer zu erfüllende Auflagen
Für den Veranstalter Motocross Club Montfort Feldkirch mit Präsident Michael Zimmermann an der Spitze bleibt der große Wunsch einer Wiederaufnahme von WM-Seitenwagenbewerben. Sein elfköpfiges Vorstandsteam, das ehrenamtlich tätig ist, teilt diesen Wunsch. Allerdings sind die Auflagen für eine Durchführung von solchen WM-Läufen nur sehr schwer zu erfüllen. Die gesamte Infrastruktur vom Tostner Montikel steht in einem Wohngebiet. Deshalb müsste unter anderem das Fahrerlager der Topstars in das Dorfzentrum von Tosters installiert werden.

Andrang trotz schlechtem Wetter
Vergangenes Wochenende pilgerte wieder eine hohe Anzahl an Zuschauern auf den Tostner Hausberg St. Corneli. Trotz schlechten Wetterbedingungen waren auf der Großveranstaltung 5000 Motocrossbegeisterte anzutreffen, die alle samt bei den Rennen mitfieberten. Das Megaevent lebt seit vielen Jahrzehnten von der Tradition und der Qualität aller Bewerbe. VN-TK