Vierte „Zemm Session“ in sechs Gastronomiebetrieben

Neues Konzept war doch etwas (zu) viel des Guten
Rankweil Bei der vierten Auflage der „Zemm Session“ gab es statt Live-Musik in „Zemma Wirta“-Betrieben an verschiedenen Abenden gleich sechs Bands am selben Tag. „Die Veranstaltung ist halt doch noch keine solche Marke wie das Rankweiler Kellerfest“, kommentierte eine Gastro-Mitarbeiterin den teils bescheidenen Gästezuspruch.


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Neben der offensichtlich falsch eingeschätzten Sogwirkung könnte das Wetter auch eine kleine Rolle gespielt haben. „Have you ever seen the rain?“ sang die von Lucas, Walter, Abraham und Clemens gebildete Formation „Igspielt“ nach einem kurzen, aber kräftigen Regenschauer vor dem „Sterna“ im Muntliger „Frödischsaal“. Und Clemens fügte hinzu: „Ja, wir haben den Regen gesehen und mehr als genug davon und hoffen, dass es den Rest des Abends trocken bleibt“.


Dieser Wunsch ging später leider nicht in Erfüllung, aber die Besucher erlebten dafür einen spontanen Gastauftritt von Rosalinde Arric aus Röthis. Für innere Befeuchtung war mit dem bewährten „Sternen“-Biersortiment gesorgt, aber auch mit einem ganz neuen Gerstensaft: Das „Geigenseer“ ist ein leichtes, süffiges Kellerbier aus Osttirol. Am Tisch von Arric, Hildegard Knünz aus Dafins und anderen bestens gelaunten Gästen war auch Thomas aus Tirol, der an dem Abend erstmals den Langzeit-Hit „Clemens Spezial“ aus der Brauerei Clemens Härle in Leutkirch (Allgäu) kennenlernte. AME



