Besucherrekord in der Kinderstadt “KleinFeldkirch”

Drei Wochen lang war das Alte Hallenbad in Feldkirch Schauplatz der Kinderstadt. Nach gezogener Bilanz steht fest: Das Ferienprogramm war ein voller Erfolg.
Feldkirch Die Kinderstadt Feldkirch hat dieses Jahr einen neuen Besucherrekord aufgestellt. 1.154 Kinder nahmen an der beliebten Veranstaltung teil, die bereits zum 15. Mal stattfand.

Vielfältiges Programm für Kinder
Drei Wochen lang konnten täglich rund 250 Kinder im Reichenfeld das Leben in einer Stadt spielerisch entdecken. Das vielfältige Angebot der Kinderstadt umfasste alle zentralen Bereiche des städtischen Lebens: von Handwerk und Handel über Politik und Kultur bis hin zu Medien. Über 30 Stationen, darunter das Rathaus, das Stadttheater und die Bäckerei, boten spannende Einblicke und abwechslungsreiche Erlebnisse.

Beliebte Exkursionen
Besonders beliebt waren die zahlreichen Exkursionen zu 21 verschiedenen Unternehmen und Einrichtungen in Feldkirch, darunter die Musikschule, der Wildpark, die Feuerwehr Feldkirch-Stadt und die Raiffeisenbank Montfort. Zusätzlich bereicherten 13 Institutionen, Vereine und Einzelpersonen das Programm der Kinderstadt-Universität mit interessanten Workshops und Vorträgen.

Kinderstadt-Stadtrat trifft auf Erwachsene
Ein besonderes Highlight war das traditionelle Treffen des Kinderstadt-Stadtrats mit den erwachsenen Stadträten. Bürgermeister Manfred Rädler stellte sich zusammen mit seinen Kollegen den Fragen von Kinder-Bürgermeister Elias und dem sechsköpfigen Kinderstadt-Stadtrat. „Es ist beeindruckend, mit wie viel Engagement und Freude die Kinder dabei sind“, so Bürgermeister Manfred Rädler. „Ich würde mich freuen, wenn sich dieses Engagement auch außerhalb der Kinderstadt fortsetzt – sei es in der Schule, im Verein oder in der Kinderstadtvertretung.“

Ehrenamtliche Unterstützung und Inklusion
Ermöglicht wird die Kinderstadt durch fast 40 Betreuer sowie rund 25 ehrenamtliche Helfer, darunter Jugendliche, Pensionisten, der Bäckerstammtisch und die Großhammerzunft Feldkirch. „Ein besonderer Dank geht an die Stiftung Carina, mit deren Unterstützung wir bereits zum zweiten Mal einen Inklusionsschwerpunkt anbieten konnten“, betonte Bürgermeister Rädler.

So konnten 15 Kindern durch spezielle Inklusionsbetreuer die Teilnahme ermöglicht werden. Vor Ort gab es außerdem Sensibilisierungsmaßnahmen wie Rollstuhlsensibilisierungen und Lesungen. Vorträge und Exkursionen zum Thema Inklusion, die in Zusammenarbeit mit Partnerinstitutionen durchgeführt wurden, trugen weiter dazu bei, das Thema fest in der Kinderstadt zu verankern. Die nächste Kinderstadt „KleinFeldkirch“ findet im Sommer 2026 statt.
