“Es kommt eine frohe Zeit”

Zu einer besinnlichen Weihnachtsfeier lud “Vorarlberg 50plus” in den Stadtsaal.
BLUDENZ „Advent, das ist die stille Zeit, die Tage schnell verrinnen. Das Fest der Liebe ist nicht weit, fangt an euch zu besinnen. Es gab auch manchmal Zank und Streit, es war oft zum Verzagen. Vergesst jetzt – und seid bereit, euch wieder zu vertragen.“

Diese und weitere Gedichtzeilen gab Mandi Katzenmayer (Obfrau-Stellvertreter von “Vorarlberg 50plus Bludenz”) in seiner Funktion als Heiliger Nikolaus allen Anwesenden bei der vereinseigenen Weihnachtsfeier mit auf den Weg. Der Bludenzer Franziskanerchor (Leitung Mario Ploner) und ein Bläserensemble der Stadtmusik mit LAbg. Cenk Dogan (Saxophon), Julian Meznar (Euphonium), Peter Muther (Tuba) und Julius Prax (Trompete) unterhielten musikalisch.

Der Chor sang Lieder wie “Es kommt eine frohe Zeit”, “Als du kamst zur Erde nieder” und “Weihnachtsglocken”. Das Ensemble spielte Stücke wie “Tochter Zion”, “O du fröhliche” sowie “Lasst uns froh und munter sein”. Der Nikolaus scherzte in Richtung Chor: “Euer Leiter macht manchmal was mit, bis die richtigen Noten in der richtigen Stimmlage sitzen. Es ist bewundernswert, wenn einer so schlank ist und so gute Nerven hat.” Einen Dank richtete der Nikolaus auch an Autor Andreas Gabriel, der das Publikum mit seinen Geschichten erheiterte, an das Bläserensemble und alle fleißigen Hände beim Event. Dem Ensemble zugewandt sagte er lobend: “Euer Tubist ist in ganz Europa unterwegs mit dem Flieger, aber wenn die Weihnachtsfeier hier im Bludenzer Stadtsaal stattfindet, ist er dabei!”

Eine gute Zeit im Stadtsaal verbrachten Kaplan Jakob Geier, Bundesrat Christoph Thoma, Bürgermeister Simon Tschann, Landesobmann Werner Huber, Ortsgruppenobfrau Inge Naier, die charmant durch die Feier führte, Bezirksobfrau Helga Bechter, Ehrenobmann Josef Gantner mit Gattin und der Obmann der Seniorenbörse Elmar Buda. Über Komplimente durfte sich das Stadtsaalteam mit Thomas Laterner, Ivanka Blagojevic und Milorad Radulovic freuen. Das Rathaus unterstützte sie.

Das Essen lieferten das Restaurant La Noi und der Alpengasthof Muttersberg. Der Bürgermeister meinte gegen Ende der Veranstaltung: “Heute hatte ich schon vier Termine und einige kommen noch. Man versucht in dieser Zeit etwas herunterzufahren und zur Besinnung zu kommen. Das gelingt euch hier herinnen jedesmal!” Das freute Obfrau Naier. Zum Jahreswechsel meinte sie mit Erich Kästner: „Wenn’s alte Jahr erfolgreich war, dann freue dich auf´s neue. Und war es schlecht, ja, dann erst recht.” SCO


