Nachbarschaftstreffen in Ludesch belebt alte Tradition

Heimat / 09.01.2025 • 13:47 Uhr
OK-Team Dr.Klaus Zitt, Sandra Meyer, Ehrenfried Schnetzer
OK-Team Klaus Zitt, Sandra Meyer und Ehrenfried Schnetzerhab

“Säcki & Friends” sammeln 1500 EUR für wohltätigen Zweck.

Ludesch Die Bewohner der Sägeäckerstraße in Ludesch hatten sich schon vor Jahren im Fasching getroffen und auf eine gute Nachbarschaft angestoßen. Die Tradition, dieses Treffens war ein fester Bestandteil des Gemeinschaftslebens in der Siedlung geworden. Die Menschen freuten sich jedes Jahr darauf, in geselliger Runde zusammenzukommen, um alte Freundschaften zu pflegen und neue zu knüpfen. Vor zwei Jahren hatten Sandra Meyer, Ehrenfried Schnetzer und Klaus Zitt die Idee, diese Zusammenkünfte wieder aufleben zu lassen. Sie wollten die Tradition nicht nur fortführen, sondern ihr auch einen neuen Rahmen geben, der den Zusammenhalt der Nachbarschaft stärkt und gleichzeitig einem guten Zweck dient. Ein Organisations-Team wurde gebildet und dieses setzten sich mit viel Engagement und Kreativität ein, um ein neues Konzept zu entwickeln. So entstand der Neujahrs-Hock unter dem Namen „Säcki & Friends“. Anfang Jänner trafen sich zahlreiche Anwohner vom Ludescher Sägeäcker, um mit Glühmost auf das neue Jahr anzustoßen. Der Neujahrs-Hock wurde zum Erfolg, denn er bot nicht nur die Gelegenheit, in geselliger Runde zusammenzukommen, sondern auch, um gemeinsam Gutes zu tun.

Spendierfreudige Gäste

Im Rahmen der Veranstaltung wurden freiwillige Spenden für einen guten Zweck gesammelt. Dabei kamen nicht weniger als 1500 EUR zusammen, die einer Familie in Ludesch zugutekommen. Die großzügige Spendenbereitschaft der Anwohner war überwältigend und zeigte, wie stark der Gemeinschaftssinn in der Siedlung ausgeprägt ist. Ein Zeichen der Dankbarkeit für das Gute, das man selbst erlebt hat, wofür sich das OK-Team recht herzlich bei allen Helfern und Teilnehmern für die großzügige Spendenbereitschaft bedanken möchte. Die Veranstaltung hat nicht nur Freude und Zusammenhalt gebracht, sondern auch gezeigt, wie viel Gutes erreicht werden kann, wenn Menschen gemeinsam an einem Strang ziehen. Das Organisations-Team plant, den Neujahrs-Hock auch in den kommenden Jahren fortzusetzen und hofft, dass noch mehr Anwohner die Gelegenheit nutzen werden, Teil dieser Tradition zu werden. Überlegt wurde zudem, die Treffen in anderen Ortsteilen abzuhalten. HAB