Heiß aufs Eis im Eiskanal

Heimat / 29.01.2025 • 15:47 Uhr
Treff der Förderer des Schulwettkampfsports, Eiskanal, Fohren Center
Christoph Neyer (Bildungsdirektion, Schulsportreferent), Melisa Dizdarevic (Marketing Dornbirner Sparkasse), Valentina Müller-Frizza (Marketing FH-Vorarlberg) und Karin Metzler (Marketingleiterin UNIQA Vorarlberg. ALLE BILDER:SCO

Die Vorarlberger Bildungsdirektion lud Förderer des Schulwettkampfsports ins Städtle.

BLUDENZ Der Bludenzer Stadtteil Hinterplärsch mit seinem 700 Meter langen Eiskanal war neulich Schauplatz des diesjährigen Förderertreffens im Schulwettkampfsport. Eingeladen hatten dazu Christoph Neyer und Conny Berchtold aus der Bildungsdirektion.

Treff der Förderer des Schulwettkampfsports, Eiskanal, Fohren Center
Adrian Hammerer (Mindhead), Christoph Neyer (Bildungsdirektion, Schulsportreferent) und Conny Berchtold (Bildungsdirektion, Fachinspektor für Bewegungserziehung und Sport).

Der aufregenden Fahrt mit dem Alpenbob ging eine Führung mit Vorarlbergs Sportlichem Leiter Manfred Heinzelmaier voraus: Als dabei das Stichwort Ammoniak fiel, erwähnte er, dass jede große Rodelbahn das habe, “weil sie schneller kühlt und kälter ist”. Im Eiskanal komme Glykol zum Einsatz und das Eis sei “richtig gut”. Der Eiskanal Bludenz GmbH würde das jeder bestätigen, dass das Städtle für Jugendrennen selbst dann eine tolle Bahn zu bieten habe, wenn es für andere große Bahnen temperaturbedingt schwierig wird. “Wir können bei plus 20 Grad Celsius fahren, durch die Überdachung sogar immer”, sagte Manfred Heinzelmaier. 

Treff der Förderer des Schulwettkampfsports, Eiskanal, Fohren Center
Christian Lampert (WISTO, MARKE V), Michael Kerschat (Oberstleutnant Militärkommando Vbg.), Thomas Fritsch (Geschäftsführer (INTERSPORT-Fischer Rankweil) und Didi Berchtold (Leiter Fußball Akademie Mehrerau), von links.

Nach seiner Überzeugung sollte Bludenz in Zukunft ein Eissportzentrum (mit Eislaufplatz) haben. Dann kämen mehr Kinder, mehr Leute nach Hinterplärsch. Bei großen Rennen würden hundert Kinder aus 15 Nationen an den Start gehen. Doch sobald die Veranstaltung fertig sei, seien diese wieder weg. Mit einem Eissportzentrum hätte der Stadtteil etwas, das ihm eine regelmäßige Besucherfrequenz bescheren würde. “Eislauf hat immer funktioniert. Das ist ein Zukunftsprojekt, bei dem auch Bürgermeister Simon Tschann mit im Boot ist. In fünf Jahren sollte man den Eislaufplatz haben”, meinte Manfred Heinzelmaier.  

Treff der Förderer des Schulwettkampfsports, Eiskanal, Fohren Center
Alexander Kappaurer (Projektleiter MARKE V), Patrik Korbela (Jugendkoordinator und Landestrainer) und Clemens Fiel (Geschäftsführer ASVÖ Vorarlberg), von links

Der Eislaufplatz könnte mit wenig Aufwand umgesetzt werden. “Ein bisschen Rote Zone haben wir noch drin. Das heißt, wir könnten einen kleinen Eislaufplatz bis zur Roten Zone schaffen, das wären 30 mal 20 Meter, da sind wir auch dran. Wenn wir es politisch herkriegen, mit Bludenz, Bürs und Nüziders gemeinsam. Um 200.000 Euro hätten wir einen funktionierenden Eislaufplatz, wenn man ihn an die Kühlmaschine anstecken könnte”, so Manfred Heinzelmaier. Die Kosten für einen großen Eislaufplatz lägen bei 800.000 Euro – das wäre das Ziel. Irgendwann in zehn Jahren sollte es nach seiner Meinung möglich sein, “dass wir ein Eissportzentrum haben. Wir haben Parkflächen, eine Kühlmaschine (die größte im Ländle), eine Rodelbahn und ein Klubheim. Wir müssen kein Gebäude bauen. Wir können Umkleidekabinen und Kassahäuschen verwenden. Es ist einfach machbar”, blickt Manfred Heinzelmaier optimistisch in die Zukunft.

Treff der Förderer des Schulwettkampfsports, Eiskanal, Fohren Center
Thomas Fritsch (Geschäftsführer INTERSPORT-Fischer Rankweil), Conny Berchtold (Bildungsdirektion, Fachinspektor für Bewegungserziehung und Sport), Didi Berchtold (Leiter Fußball Akademie Mehrerau) und Thomas Schratter (VFV-Schiedsrichterkollegium), von links

Fasziniert von den Ausführungen des Sportlichen Leiters zeigten sich die Schulsportförderer Vorstands-Dir. Thomas Schreiber und Marketingleiter Nikola Bartenbach (beide Sparkasse Bludenz), Wolfgang Ender (Marketingleiter Sparkasse Feldkirch), Melisa Dizdarevic (Marketing Dornbirner Sparkasse), Clemens Fiel (Geschäftsführer ASVÖ Vorarlberg), Thomas Schratter (VFV-Schiedsrichterkollegium), Valentina Müller-Frizza (Marketing FH-Vorarlberg), Thomas Fritsch (Geschäftsführer INTERSPORT-Fischer Rankweil), Karin Metzler (Marketingleiterin UNIQA Vorarlberg), Martin Wilfinger (Fohrencenter, Strike) sowie sein Marketingleiter Adrian Hammerer. Seinen Ausklang fand der Treff im Restaurant Kohldampf im Fohren Center; diesen genossen auch Oberstleutnant Michael Kerschat (Militärkommando Vbg.), Dietmar Berchtold (Leiter Fußball Akademie Mehrerau), Christian Lampert (WISTO, MARKE V) und Alexander Kappaurer (Projektleiter MARKE V). SCO

Treff der Förderer des Schulwettkampfsports, Eiskanal, Fohren Center
Mutige trauten sich mit dem Bob in den Eiskanal.
Treff der Förderer des Schulwettkampfsports, Eiskanal, Fohren Center
Vorne Nikola Bartenbach mit Christoph Neyer.
Treff der Förderer des Schulwettkampfsports, Eiskanal, Fohren Center
Wolfgang Ender (Marketingleiter Sparkasse Feldkirch), Nikola Bartenbach (Marketingleiter Sparkasse Bludenz), Melisa Dizdarevic (Marketing Dornbirner Sparkasse) und Thomas Schreiber (VDir. Sparkasse Bludenz), von links.
Treff der Förderer des Schulwettkampfsports, Eiskanal, Fohren Center
Die Förderer des Schulwettkampfsports wurden auf Hinterplärsch an der Feuerschale begrüßt.
Treff der Förderer des Schulwettkampfsports, Eiskanal, Fohren Center
Der Alpenbob ist bereit für die Fahrt im Eiskanal.
Treff der Förderer des Schulwettkampfsports, Eiskanal, Fohren Center
Conny Berchtold, Christoph Neyer und Manfred Heinzelmaier, von links.