Zweimal geführt, aber am Ende klar verloren

Heimat / 11.02.2025 • 09:57 Uhr
Feldkirch Legionärin Marinela Panayotova warf sechs Tore und erhielt zwei Zweiminutenstrafen.
Feldkirch Legionärin Marinela Panayotova warf sechs Tore und erhielt zwei Zweiminutenstrafen. VN/TK

Feldkirchs Handballdamen bleiben trotz der Niederlage Vorletzter.

Feldkirch Feldkirchs Handballdamen mussten im Heimspiel gegen den Tabellenzweiten Tulln eine deutliche 23:31-Niederlage hinnehmen. Dabei hatte es in den ersten Minuten noch gut ausgesehen: Marina Jakob erzielte nach sechs Minuten das 3:2, und Giula Conte brachte Feldkirch mit ihrem Treffer zum 4:3 wieder in Führung. Doch die Gäste fanden schnell ins Spiel und setzten sich nach und nach ab.

Kein Punkt für Feldkirch

Besonders die slowakische Nationalspielerin Nikol Nejedlikova war mit zehn Treffern nicht zu stoppen. Auch Hannah Ginsthofer trug mit sechs Toren entscheidend zur Niederlage von Feldkirch bei. Trotz sieben Treffern von Giula Conte, sechs Toren von Marinela Panajotova und vier Treffern von Marina Jakob reichte es nicht für die Gastgeberinnen, um zumindest einen Punkt im Abstiegskampf zu holen.

Die Niederlage war zwar erwartet worden, doch mit Blick auf die Tabelle bleibt Feldkirch weiterhin auf dem vorletzten Platz. Schlusslicht Graz verlor ebenfalls, mit sieben Toren Unterschied gegen Wiener Neustadt, sodass sich an der Ausgangslage wenig änderte.

Klassenerhalt wackelt

Nun kommt es am 1. März um 19 Uhr zum wohl entscheidenden Duell gegen Graz. In diesem direkten Aufeinandertreffen könnte sich entscheiden, wer in der höchsten Handballspielklasse Österreichs bleibt. Feldkirch hat in elf Spielen erst 265 Tore erzielt und stellt den derzeit schlechtesten Angriff der Liga. Allerdings liegt das BW-Team in dieser Statistik der Tordifferenz noch um 14 Tore vor Graz, was im Abstiegskampf ein kleiner Vorteil sein könnte. VN-TK