Am Ardetzenberg hat es „gefunkt“

Heimat / 10.03.2025 • 13:46 Uhr
Nicola, Michael, Ingrid, Franc und Benedikt hat es gefallen
Nicola, Michael, Ingrid, Franc und Benedikt hat es gefallen.alle bilder:bp

Jahrzehntelange Tradition wird fortgeführt

Feldkirch Jährlich gibt es die Gelegenheit, am Sonntag nach Faschingsende, dieses schöne Brauchtum des Funkenabbrennens zu zelebrieren und mitzuerleben. Laut Erzählungen „alter Ardetzabergler“ wurde bereits in den 30er Jahren das Winteraustreiben in kleinerem Stil, jedoch mit lauter Knallerei in Form von Karbid veranstaltet. Ab dem Jahre 1958 wurde der Funken dann erstmals offiziell auf einem Grundstück im unteren Teil der Berggasse – auf der damals scherzhaft genannten „ersten Mauer“ – errichtet. Diese Stelle befand sich unter dem heutigen Wildpark-Kiosk. Damals wurde das Holz wegen der Steilheit des Geländes mit dem Hornerschlitten über den Hang hinuntergeführt. An diesem Standort wurde der Funken dann bis zum Jahr 1985 veranstaltet.

Am Ardetzenberg hat es „gefunkt“: Funken mit Schloß Amberg im Hintergrund; Erik, Cornelia und Viviane; Christian am Grill; Ulrke und Anna hat es geschmeckt; Funkenhexe Und Ingrid; Manela Hartmann und ein litauischer Gast; Funken wird angezündet, Funken brennt, Höhepunkt (Bildergalerie)
Der Funken wird angezündet.

Aufgrund der jährlich steigenden Besucherzahlen war der Platz für den Funkenbau sowie auch die anfänglich spartanische aber mittlerweile ausgebaute Bewirtung, unvorteilhaft. So fand im darauffolgenden Jahr der erste Funken am Platz des ehemaligen „Schallerhofs“ am Ende der Berggasse statt. Dort wurde dann über 30 Jahre ein Funken abgebrannt. Aufgrund von Grundstücksverkäufen musste der Funkenplatz bergabwärts verlegt werden.

Am Ardetzenberg hat es „gefunkt“: Funken mit Schloß Amberg im Hintergrund; Erik, Cornelia und Viviane; Christian am Grill; Ulrke und Anna hat es geschmeckt; Funkenhexe Und Ingrid; Manela Hartmann und ein litauischer Gast; Funken wird angezündet, Funken brennt, Höhepunkt (Bildergalerie)
Ulrike und Anna hat es geschmeckt.

Nun ist der Funken kleiner, aber nicht weniger attraktiv. Nach dem Kinderfunken folgt das eigentliche Spektakel, nachdem ein Shuttledienst viele Schaulustigen herangebracht hat. Dieses Jahr waren sogar Besucher aus Litauen zu Gast. Manuela Hartmann von der Funkenzunft betont, „dass man noch möglichst lange diesen schönen Brauch am Ardetzenberg feiern will“. BP

Am Ardetzenberg hat es „gefunkt“: Funken mit Schloß Amberg im Hintergrund; Erik, Cornelia und Viviane; Christian am Grill; Ulrke und Anna hat es geschmeckt; Funkenhexe Und Ingrid; Manela Hartmann und ein litauischer Gast; Funken wird angezündet, Funken brennt, Höhepunkt (Bildergalerie)
Manuela Hartmann und ein litauischer Gast.
Am Ardetzenberg hat es „gefunkt“: Funken mit Schloß Amberg im Hintergrund; Erik, Cornelia und Viviane; Christian am Grill; Ulrke und Anna hat es geschmeckt; Funkenhexe Und Ingrid; Manela Hartmann und ein litauischer Gast; Funken wird angezündet, Funken brennt, Höhepunkt (Bildergalerie)
Eine Funkenhexe mit Ingrid.
Am Ardetzenberg hat es „gefunkt“: Funken mit Schloß Amberg im Hintergrund; Erik, Cornelia und Viviane; Christian am Grill; Ulrke und Anna hat es geschmeckt; Funkenhexe Und Ingrid; Manela Hartmann und ein litauischer Gast; Funken wird angezündet, Funken brennt, Höhepunkt (Bildergalerie)
Der brennende Funken war der Höhepunkt des Abends.
Am Ardetzenberg hat es „gefunkt“: Funken mit Schloß Amberg im Hintergrund; Erik, Cornelia und Viviane; Christian am Grill; Ulrke und Anna hat es geschmeckt; Funkenhexe Und Ingrid; Manela Hartmann und ein litauischer Gast; Funken wird angezündet, Funken brennt, Höhepunkt (Bildergalerie)
Christian sorgte am Grill für das leibliche Wohl.
Am Ardetzenberg hat es „gefunkt“: Funken mit Schloß Amberg im Hintergrund; Erik, Cornelia und Viviane; Christian am Grill; Ulrke und Anna hat es geschmeckt; Funkenhexe Und Ingrid; Manela Hartmann und ein litauischer Gast; Funken wird angezündet, Funken brennt, Höhepunkt (Bildergalerie)