Rankweiler Volkspartei verzichtet auf Wahlplakate

Heimat / 10.03.2025 • 18:25 Uhr
Vizebürgermeister Andreas Prenn und GR Karin Reith übergeben an die Aktion Rankler für Rankler 530 Euro.
Vizebürgermeister Andreas Prenn und GR Karin Reith übergeben an die Aktion Rankler für Rankler 530 Euro. vn/TK

Nachhaltigkeit und Spende an notbedürftige Menschen.

Rankweil Die Rankweiler Volkspartei setzt im Wahlkampf auf persönliche Kontakte statt auf Kleinplakate. Den eingesparten Betrag von 530 Euro spendet sie an die Initiative „Rankler für Rankler“, die Menschen in Not unterstützt.

Wahlkampf ohne Kleinplakate

In Rankweil fällt auf, dass keine Wahlplakate der Volkspartei mit Spitzenkandidatin Katharina Wöß-Krall an Säulen und Masten zu sehen sind. Der Grund dafür ist eine bewusste Entscheidung der Partei. „Wir von der Rankweiler Volkspartei haben entschieden, im Wahlkampf auf Kleinplakate zu verzichten – aus Nachhaltigkeitsgründen und zum Schutz des Ortsbildes“, erklärte Vizebürgermeister Andreas Prenn. Stattdessen setzt die Partei auf persönliche Gespräche und gezielte Großflächenwerbung.

Spende an “Rankler für Rankler”

Den nicht genutzten Werbebetrag von 530 Euro spendet die Partei an die Initiative „Rankler für Rankler“. Diese Organisation hilft Menschen in der Gemeinde schnell und unbürokratisch. „Mit dieser Unterstützung ermöglichen wir unter anderem Schulwochen, Mittagessen für Kinder und Freizeitaktivitäten für Familien in schwierigen Situationen“, betonte VP-Gemeinderätin Karin Reith.

Die Initiative „Rankler für Rankler“ konnte bereits 68.000 Euro direkt an Bedürftige in Rankweil weitergeben. Die Spendenbereitschaft in der Gemeinde sei groß, so Reith. „Jeder Euro kommt direkt dort an, wo er am dringendsten benötigt wird. Wir helfen rasch und unbürokratisch.“VN-TK