FPÖ Feldkirch setzt auf Sicherheit, Bürgernähe und leistbares Wohnen

Die FPÖ Feldkirch startete mit einem sicherheits- und bürgerorientierten Programm in den Wahlkampf.
Feldkirch Mit dem Slogan „Mit Herz für Feldkirch“ startete die FPÖ Feldkirch in den Wahlkampf für die Gemeindewahl 2025. Die Partei sieht in den Themen Sicherheit, Verkehrsentlastung und leistbares Wohnen zentrale Herausforderungen für die Stadt und will sich außerdem verstärkt für Bürgernähe und den direkten Austausch mit der Bevölkerung einsetzen. Spitzenkandidatin ist Vizebürgermeisterin Andrea Kerbleder, die sich für einen „neuen Stil des Miteinanders“ ausspricht.

Bürgernähe durch Austausch
Die Partei setzt sich dafür ein, politische Entscheidungen in enger Abstimmung mit der Bevölkerung zu treffen. Dazu soll der Dialog mit den Bürgern intensiviert werden. Bereits im Vorfeld wurden Bürgergespräche in allen Stadtteilen organisiert. Nach der Wahl soll diese Praxis mit der Wiedereinführung der Dorfsprechabende fortgesetzt werden. „Mir ist es ein großes Anliegen, Politik nicht aus dem Rathaus heraus zu machen, sondern direkt dort, wo das Leben stattfindet – in den Stadtteilen, in den Wohnsiedlungen, in den Vereinen“, betont Bürgermeisterkandidatin Andrea Kerbleder. Als Bürgermeisterin wolle sie deshalb regelmäßig vor Ort sein und die Anliegen der Bevölkerung aufnehmen.

Mehr Sicherheit
Ein zentrales Anliegen der FPÖ Feldkirch ist auch das Thema Sicherheit. Laut der Partei hätten viele Bürger das Gefühl, dass es in Feldkirch Brennpunkte gebe, an denen sie sich nicht mehr sicher fühlen. Die Partei fordert daher eine verstärkte Polizeipräsenz an diesen Orten. „Dazu brauchen unsere Sicherheitskräfte mehr Unterstützung und mehr Personal“, zeigt Kerbleder auf. Sie werde jedenfalls alles dafür tun, dass sich die Menschen in Feldkirch wieder sicher und wohlfühlen.

Verkehrsentlastung durch den Stadttunnel
Ein weiteres Wahlkampfthema ist die Verkehrssituation in der Montfortstadt. Die FPÖ Feldkirch hält eine rasche Umsetzung des Stadttunnels für nötig, um Staus zu reduzieren und das Stadtzentrum zu entlasten. Durch die Fertigstellung des Tunnels soll nicht nur der Autoverkehr flüssiger gestaltet werden, sondern auch mehr Platz für Fußgänger und Radfahrer entstehen. Das Infrastrukturprojekt sei entscheidend für die Lebensqualität in Feldkirch.
Leistbares Wohnen für alle Generationen
Die steigenden Wohnkosten in Feldkirch sind für die Partei ein drängendes Problem. Die Bürgermeisterkandidatin will sich für mehr leistbaren Wohnraum einsetzen und sieht besonders junge Menschen und Familien als Zielgruppe für neue Starterwohnungen. „Wir brauchen mehr leistbaren Wohnraum, damit unsere Stadt für alle Generationen lebenswert bleibt“, ist Andrea Kerbleder überzeugt.

Stärkung von Vereinen und Ehrenamt
Neben den großen politischen Themen wird auch die Bedeutung von Vereinen und Ehrenamt hervorgehoben. „Unsere Vereine leisten unschätzbare Arbeit für die Gemeinschaft. Ich werde mich dafür einsetzen, dass sie die notwendige Unterstützung erhalten“, so die Bürgermeisterkandidatin. Laut der Partei habe die Stadt eine starke Vereins- und Ehrenamtskultur, welche weiter gestärkt werden solle. Dabei gehe es um faire Förderungen und Investitionen in die Infrastruktur. Konkret nennt Kerbleder etwa die Sanierung der Kälteanlage für die Kunsteisbahn in der Vorarlberghalle und den Bau eines Kunstrasenplatzes für die Feldkircher Fußballvereine.

Bürgernahe Politik mit klarem Fokus
Mit ihrem Wahlprogramm setzt die FPÖ Feldkirch auf Sicherheit, Verkehrsentlastung und leistbares Wohnen. Zudem will sie den direkten Austausch mit der Bevölkerung stärken und das Ehrenamt weiter fördern. Ob diese Vorhaben nach der Wahl am 16. März umgesetzt werden können, hängt von den Mehrheitsverhältnissen im künftigen Stadtrat ab.